Gleichheitsrecht in der Gewerbesteuer von Freiberuflern und selbstständig Tätigen bei gemischter Tätigkeit?

Gleichheitsrecht in der Gewerbesteuer von Freiberuflern und selbstständig Tätigen bei gemischter Tätigkeit?
Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 15. Januar 2008
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Artikel-Nr:
9783640649488
Veröffentl:
2010
Einband:
Booklet
Erscheinungsdatum:
25.06.2010
Seiten:
20
Autor:
Andre Horst Grabowski
Gewicht:
45 g
Format:
210x148x2 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, , Sprache: Deutsch, Abstract: Zunehmend üben Freiberufler ihre Tätigkeiten gemeinsam mit Berufskolle-gen aus, um den gestiegenen Anforderungen ihrer Kunden gerecht zu wer-den. Sofern nun Freiberufler ihre Tätigkeiten im Rahmen einer Personenge-sellschaft ausüben, kommt es immer dann, wenn sog. gemischte Tätigkeiten vorliegen, im Vergleich zu einer Berufsausübung als Einzelunternehmen zu einer Ungleichbehandlung. Während bei gemischten Tätigkeiten einer Per-sonengesellschaft die sog. Abfärbewirkung dazu führt, dass selbst bei Vor-liegen geringster gewerblicher Tätigkeiten alle Einkünfte insgesamt zu gewerblichen Einkünften umqualifiziert werden, gilt dies für Einzelunternehmen nicht. Dies führt im vorliegenden Fall regelmäßig zu einer gewerbesteuerli-chen Mehrbelastung von Personengesellschaften im Vergleich zu Einzelun-ternehmen. Mit dieser Fragestellung befasst sich der erneuerte Vorlagebeschluss des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 21. April 2004, der zudem noch wei-tergeht und die Frage der Verfassungsmäßigkeit der Gewerbesteuer insge-samt aufgreift. Hierzu hat höchstrichterlich der Erste Senat des Bundesver-fassungsgerichts am 15. Januar 2008 entschieden.

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