"Siehst Du scheel drein, weil ich so gütig bin?"

"Siehst Du scheel drein, weil ich so gütig bin?"
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Gleichnistheoretische Grundgedanken bei Adolf Jülicher, Joachim Jeremias, Hans Weder und Wolfgang Harnisch am Beispiel von Mt 20,1-16
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Artikel-Nr:
9783640647200
Veröffentl:
2010
Seiten:
43
Autor:
Christian Kämpf
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,0, Universität Leipzig (Institut für Neutestamentliche Wissenschaft ), Veranstaltung: Hauptseminar Gleichnisse Jesu, Sprache: Deutsch, Abstract: Sprichwörter, Vergleiche, Allegorien und Metaphern, Parabeln, Bildworte, Gleichnis- und Beispielerzählungen: Mehr ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,0, Universität Leipzig (Institut für Neutestamentliche Wissenschaft ), Veranstaltung: Hauptseminar Gleichnisse Jesu, Sprache: Deutsch, Abstract: Sprichwörter, Vergleiche, Allegorien und Metaphern, Parabeln, Bildworte, Gleichnis- und Beispielerzählungen: Mehr als vierzig Worte Jesu dieser Art finden sich in den synoptischen Evangelien. All diese sprachlichen Formen werden – so verschieden oder ähnlich sie in ihrer Bedeutung auch sein mögen – unter dem Oberbegriff „Gleichnisse Jesu“ zusammengefasst, was den korrekten und differenzierten Umgang mit ihnen deutlich erschwert. Im Neuen Testament erscheint das von Luther mit Gleichnis wiedergegebene griechische Wort παραβολη außer im Hebräerbrief 9,9 und 11,19 nur bei den Synoptikern. Diese παραβολαι können wie das Gleichnis „Vom Senfkorn“ Teil der Mehrfachüberlieferung und so bei Markus (4,30-32), Matthäus (13,31-32) und Lukas (13,18-19) gleichzeitig zu entdecken sein. Sie können aber auch wie das Gleichnis „Vom verlorenen Sohn“ (Lk 15,11-32) Sondergut des jeweiligen Evangelisten sein und deshalb nur in seinem Evangelium auftauchen. Sie können ganz vereinzelt in Erscheinung treten wie das Gleichnis „Von den bösen Weingärtnern“ (Mk 12,1-9) oder zu großen thematischen Gleichnisreden verbunden sein wie im Kapitel 15 des Lukasevangeliums. Unter den Gleichnissen Jesu können äußerst knappe Schilderungen (Mk 4,26-29: „Vom Wachsen der Saat“) genauso wie sehr ausführliche Geschichten mit vielen Details und Nebenzügen (Lk 15,11-32: „Vom verlorenen Sohn“) verstanden werden, manche von ihnen sind sprichwörtlich geworden (Mt 5,13-16: „Salz und Licht“), andere weniger geläufig (Mt 25,1-13: „Von den klugen und törichten Jungfrauen“). Die Gleichnisse Jesu sind also außerordentlich vielseitig. Das Musterbeispiel eines Gleichnisses schlechthin gibt es nicht.Anhand der Matthäusperikope „Die Arbeiter im Weinberg“ will diese Arbeit nach exegetischen Vorüberlegungen und einer kurzen Übersicht über die Geschichte der modernen Gleichnisforschung die wichtigsten gleichnistheoretischen Grundgedanken von Adolf Jülicher (1857-1938), Joachim Jeremias (1900-1979), Hans Weder (*1946) und Wolfgang Harnisch (*1953) exemplarisch dargestellen.

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