Parlamentarierer zwischen Rostock und Ribnitz

Parlamentarierer zwischen Rostock und Ribnitz
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29,99 €*

Artikel-Nr:
9783640600618
Veröffentl:
2010
Seiten:
65
Autor:
Manfred Labitzke
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Idee zu diesem Buch entstand bei der Auseinandersetzung mit der Geschichte der Dörfer Gelbensande und Willershagen. Die Oberförsterfamilie Böcler spielte hier zu Beginn des 19. Jahrhunderts eine große Rolle ...
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Idee zu diesem Buch entstand bei der Auseinandersetzung mit der Geschichte der Dörfer Gelbensande und Willershagen. Die Oberförsterfamilie Böcler spielte hier zu Beginn des 19. Jahrhunderts eine große Rolle und vielleicht waren die Eltern auf ihren Sohn stolz, denn er gehörte zu den Parlamentariern, die eine erste gesamtdeutsche Demokratie ausgestalteten.Auch die Landtagsabgeordneten Keding, Brockelmann und Kloss, die 1848 bis 1850 im Großherzogtum Mecklenburg – Schwerin die ersten Schritte in eine parlamentarische Demokratie wagten, gehörten zu den „Ideengebern“.Revolution und Mecklenburg werden meist als sich zwei ausschließende Begriffe im Rahmen der deutschen Geschichte angesehen. Jedoch ist dieses Urteil nicht zutreffend, denn die Revolutionen des 19. und 20. Jahrhunderts haben auch hier tiefe Spuren hinterlassen.In der Mitte des 20. Jahrhunderts war Deutschland auf der politischen Landkarte der demokratischen Welt eine weiße Fläche. Im Ausland sah man nur, dass die Deutschen wieder ihre Städte aufbauten, ihre Schulen, ihre Kirchen und die Wirtschaft. Kaum einer glaubte, dass sie mit Herz und Verstand Demokraten werden. Nichts sprach damals dafür, dass die Deutschen eigene Wege zur Demokratie, gehen und wagen werden.Die Deutschen wurden nach der Wiedervereinigung im Jahr 1990 nicht ernsthaft auf die Probe gestellt, ob sie auf ihre Demokratie verzichten möchten, aber es ist anzunehmen, dass sie die Letzten sind, die es darauf ankommen lassen.Heute, am Anfang des 21. Jahrhundert, ist aber klar, die Demokratie hat sich als die Lebensform der deutschen Gesellschaft durchgesetzt. Das bringen auch die Antworten der Parlamentarier von der Bundes- und Landesebene deutlich zum Ausdruck. Es wird auch klar, Demokratie ist keine einmal erreichte Lebensform einer Gesellschaft, sie unterliegt einem Wandel. Churchill sagte im November 1947: „Demokratie ist die schlechteste ("worst") Regierungsform, doch besser als alle anderen." Unzählige Papageien sprechen diesen Satz heute unreflektiert nach, kennen aber den damaligen Zusammenhang nicht. Wichtig ist heute, die Erkenntnis, Demokratie muss sich wandeln, entwickeln, sie muss aber auch verteidigt werden. Die vorliegende Arbeit soll diesen Wandel der Demokratie in ein Region Deutschlands deutlich machen.

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