Dadaismus in der Literatur. Lautgedicht und Sprachmagie von Hugo Ball

Dadaismus in der Literatur. Lautgedicht und Sprachmagie von Hugo Ball
 Booklet
Print on Demand | Lieferzeit: Print on Demand - Lieferbar innerhalb von 3-5 Werktagen I

15,95 €* Booklet

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783638946520
Veröffentl:
2008
Einband:
Booklet
Erscheinungsdatum:
29.05.2008
Seiten:
20
Autor:
Jana Groh
Gewicht:
45 g
Format:
210x148x2 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Universität Rostock (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Sprachskepsis oder Sprachkritik die Problematisierung der Sprache in der Literatur der Moderne, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: 18 Literaturangaben incl. 9 Onlinequellen (davon 2 Wikipedia-Fundstellen) , Abstract: 1916 gründete eine Gruppe junger Männer das Carabet Voltaire in Zürich und nannte sich Dada. Dada sollte eine neue Kunstrichtung sein, die die bisherige Gesellschaft ablehnte. Deren Moral und Normen sollten zerstört werden. Diese Ideen stießen beim Publikum zunächst auf Unverständnis: Man rief nach der Polizei, nach dem Irrenarzt und dem Verbandkasten. Man drohte, zischte und weinte, Frauen fielen in Ohnmacht [ ] Obwohl Dada keine Antikunst wollte, wollte es das Nichts. Das Nichts also im Gegensatz zum Bestehenden. Es wollte die künstlerische Bestätigung der Sinnlosigkeit der Kunst . Immer wieder taucht also der Ansatz auf, dass Dada das Bestehende negierte, ohne jedoch nihilistisch zu sein. Die Dadaisten wollten etwas Neues schaffen. In der Literatur beispielsweise wollten sie die bestehende Sprache nicht mehr benutzen, sondern sie reduzieren, literarisch provozieren. So entstanden u.a. Lautgedichte, die Ball unter den Dadaisten zuerst vortrug.
In dieser Hausarbeit geht es nicht nur um Balls Lautgedichte, sondern auch um ihre Funktion, das Problem der Sprache zu zeigen. Daher wird zunächst das grundsätzliche Problem der Sprache bestimmt, dabei wird auch kurz auf Äußerungen dazu von Dada und ins Besondere von Ball eingegangen. Anschließend wird die Gattung des Lautgedichtes mit ihren Besonderheiten vorgestellt, bevor Balls Lautgedichte KARAWANE und bfirr bfirr mit Hilfe der Struktur-Funktionsanalyse betrachtet werden.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.