Super Nanny und Eltern-Kind-Beziehung: Wie kann eine ’TV-Sozialpädagogin’ die Eltern-Kindbeziehung nachhaltig positiv verändern?

Super Nanny  und Eltern-Kind-Beziehung: Wie kann eine ’TV-Sozialpädagogin’ die Eltern-Kindbeziehung nachhaltig positiv verändern?
 Paperback
Print on Demand | Lieferzeit: Print on Demand - Lieferbar innerhalb von 3-5 Werktagen I

17,95 €* Paperback

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783638793292
Veröffentl:
2007
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
07.09.2007
Seiten:
24
Autor:
Mate Baksa-Soos
Gewicht:
51 g
Format:
210x148x3 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 2,0, Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit Dresden (FH), 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sendungen wie die Super Nanny werden in TV-Zeitschriften unter der Rubrik Ratgebersendung geführt. In der Medienwissenschaft spricht man von dem sogenannten Affektfernsehen. Gemeint sind "Sendungen, in denen einzelne Menschen bzw. Einzelschicksale im Mittelpunkt stehen." (LfR 1994) Das Genre beinhaltet sowohl Unterhaltungs- als auch Infotainment-Sendungen, die von privaten aber auch öffentlich-rechtlichen Sender ausgestrahlt werden. Bei der Veröffentlichung des Intimen verschieben sich zunehmend die öffentlichen und privaten Grenzen. Häufig werden aus unterhaltungs- bzw. sensationsorientierten Effekten Tabus in Frage gestellt oder gebrochen.
Die Dipl.-Psychologen Gary Bente und Bettina Fromm sagen - folgende vier Dimensionen charakterisieren das Sendeformat: Personalisierung: Darstellung von Einzelschicksal, auf die unmittelbar betroffene Einzelperson; Allgemeines tritt hinter dem Individuellen zurück; die Person des Moderators schafft ein Klima der Vertrautheit und Verlässlichkeit. Authentizität: Die wahren Geschichten der unprominenten Personen werden je nach Sendekonzept entweder erzählt oder zum Zwecke der medialen Verbreitung vor der Kamera inszeniert.
Nach den ersten Folgen im September 2004 der Super Nanny gab es sehr unterschiedliche Reaktionen, die Kritik kam von Pädagogen und Fachverbänden. In der Eigendarstellung der Sendung wird das Konzept wie folgt beschrieben: Gemeinsam mit Kindern und Eltern sucht sie nach den Ursachen, erarbeitet individuelle Lösungen und trainiert sieben Tage lang intensiv mit den Betroffenen. (10.September 2006))
Vom Kinderschutzbund bis hin zu Institutionen der Familientherapie wurde die Sendung in ihrer Umsetzung und Darstellungsart abgelehnt. Der Kinderschutzbund kritisierte in einer öffentlichen Stellungnahme die Sendung: Die Super Nanny wird jedoch weder in ihrer Form noch in ihren Inhalten diesem Anspruch unter Beachtung der Kinderrechte und der Menschenwürde gerecht. )

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.