"Förderung hochbegabter Schüler mangelhaft" - Hochbegabung im Brennpunkt schultheoretischer Reflexionen

"Förderung hochbegabter Schüler mangelhaft" - Hochbegabung im Brennpunkt schultheoretischer Reflexionen
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Artikel-Nr:
9783638675048
Veröffentl:
2007
Einband:
Paperback
Seiten:
64
Autor:
Cina Bugdoll
Gewicht:
107 g
Format:
210x148x5 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: sehr gut, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Rehabilitationswissenschaften), Veranstaltung: Theorien der Schule im 20. Jahrhundert (Hauptseminar), 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hochbegabung als Hausarbeitsthema im Rahmen eines erziehungswissenschaftlichen Seminars mit dem Schwerpunkt Schultheorien im 20. Jahrhundert - das ist der inhaltliche Ausgangspunkt dieses Textes. Das bedeutet, die Betrachtung der Hochbegabten ist vor allem in einen schultheoretischen Kontext eingebunden. Nach einer kurzen allgemeinen Einführung in die Problematik des Hochbegabungsbegriffs und den dazugehörigen Erklärungen wird das gesamte Spektrum der Schultheorie und -pädagogik auf das Thema Hochbegabung bezogen. Die Dokumentation über die Auseinandersetzungen zur Legitimität einer Hochbegabtenförderung leitet in die schultheoretische Betrachtung von Hochbegabung ein. Der Überblick zur geschichtlichen Entwicklung pädagogischer und psychologischer Beschäftigungen mit besonders begabten Kindern und Jugendlichen ergänzt diesen Einstieg. Der schultheoretische Diskurs unterliegt dann einer systematischen Logik, die von der Schule als ein System mit ihren makroorganisatorischen und curricularen Möglichkeiten und Grenzen für Hochbegabte ausgeht, um über die einzelne Schule zu Unterrichtsmethoden und zur Qualifikation von Lehrkräften zu gelangen. In einem beschreibenden und zugleich argumentierendem Stil wird das Schulsystem daraufhin geprüft, inwiefern der Adressat namens hochbegabter Schüler dort eingegliedert werden kann. Es ist Anliegen zu prüfen, ob die Schlagzeile der Berliner Morgenpost Förderung hochbegabter Schüler mangelhaft (BERLINER MORGENPOST, 24.11.2000) ihre Berechtigung findet. Die Analogie zu Kindern mit Lern- und Entwicklungsproblemen wird aufgenommen, indem aus rehabilitationspädagogischer Sicht Bilanz aus den gewonnenen Erkenntnissen gezogen wird und die Notwendigkeit eines integrativen Schulsystems, dass alle Begabungsbereiche und -niveaus berücksichtigt, erläutert und diskutiert wird.

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