Zwischen Abgrund und Abgrund. Interpretierende Lektüre des Kapitels "Der Zeit-Raum als der Abgrund" aus Heideggers "Beiträgen zur Philosophie (Vom Ereignis)"

Zwischen Abgrund und Abgrund. Interpretierende Lektüre des Kapitels "Der Zeit-Raum als der Abgrund" aus Heideggers "Beiträgen zur Philosophie (Vom Ereignis)"
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Artikel-Nr:
9783638658058
Veröffentl:
2007
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
10.08.2007
Seiten:
28
Autor:
Thomas Ebke
Gewicht:
56 g
Format:
210x148x3 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgangs des fünften Kapitels seiner Beiträge zur Philosophie (Vom Ereignis) hat Heidegger einen Teilabschnitt unter dem Titel Der Zeit-Raum als der Abgrund eingeschoben. Dieses fünfte Kapitel korreliert dem Anspruch der Beiträge nach der sogenannten fünften Fügung der Seinsfuge, deren Genese Heidegger seinsgeschichtlich auseinander zu legen trachtet, und es firmiert als Die Gründung. Um die Problematik des Zeit-Raums als Abgrund innerhalb der Gründung als Fügung weiter einzukreisen, so lässt sich mit Seubert mutmaßen, dass die Frage nach dem Zeit-Raum ebenso wie die Frage nach dem Wesen der Wahrheit als Entfaltungen 1 einer Initialfrage, nämlich nach dem Dasein in seinem Verhältnis zum geschichtlichen Seinsgeschehen 2 anzugehen sei. In diesem Dreischritt des Fragens organisiert sich Heideggers emphatische Auffassung der Gründung als ein Doppelgeschehen im Ereignis: So sehr es dann einerseits das Seyn ist, das sich in eigendynamischer Bewegung dem Dasein zuwerfend ereignet und dieses Dasein als seinen Grund im Sinne etwa von Heimstatt gründet, so sehr bleibt es dem Dasein aufgegeben, denkerisch- vorbereitend diese Gründungs-Stätte aller erst mitzugründen. Diese interne Doppelung der Gründung hat Heidegger an früher Stelle des gleichnamigen Kapitels klar gestellt:
1. Der Grund gründet, west als Grund (vgl. Wesen der Wahrheit und Zeit-Raum).
2. Dieser gründende Grund wird als solcher erreicht und übernommen. 3
Im Zuge der Diskussion des Zeit-Raums als Ab-grund wird nachzuzeichnen sein, welche Figur der Einheit sich dieser doppelten Grundgebung verbindet.

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