The Influence of Established Rule of Law at the First Post-Conflict Elections on Success of Democratization Approaches in Civil War-Shattered States

The Influence of Established Rule of Law at the First Post-Conflict Elections on Success of Democratization Approaches in Civil War-Shattered States
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Artikel-Nr:
9783638594332
Veröffentl:
2007
Seiten:
111
Autor:
Florian Kunze
eBook Typ:
PDF
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Englisch
Beschreibung:

Diploma Thesis from the year 2006 in the subject Politics - International Politics - Topic: Peace and Conflict Studies, Security, grade: 1,0, University of Constance, 156 entries in the bibliography, language: English, abstract: Diese Diplomarbeit entwickelt und prüft Hypothesen über den Einfluss von Rechtstaatlichkeit und einer ...
Diploma Thesis from the year 2006 in the subject Politics - International Politics - Topic: Peace and Conflict Studies, Security, grade: 1,0, University of Constance, 156 entries in the bibliography, language: English, abstract: Diese Diplomarbeit entwickelt und prüft Hypothesen über den Einfluss von Rechtstaatlichkeit und einer funktionierenden Bürokratie auf den Erfolg von demokratischen Wahlen nach zivilen Konflikten. Das praktische Interesse an solch einer Untersuchung ergibt sich aus der dramatischen Zunahme an Bürgerkriegen nach Ende des Kalten Krieges. Vermehrt werden Wiederaufbaumaßnahmen in ehemaligen Konfliktstaaten, insbesondere durch die Vereinten Nationen (VN), mit dem Einführen von Demokratie und Marktwirtschaft verknüpft. Wahlen werden bei diesem Vorgehen, welches auf der Idee des demokratischen Friedens basiert, als Endpunkt des internationalen Engagements gesehen und deshalb oft möglichst schnell durchgeführt. Das Scheitern einer Reihe von VN Missionen in den 90er Jahren (z.B. Angola, Liberia), die auf eine schnelle Demokratisierung fokussiert waren, hat zu einer vermehrten Kritik an diesem Vorgehen geführt. Es besteht die Gefahr, dass Wahlen aufgrund ihres kompetitiven Charakters zu einem Wiederaufflammen von Konflikten führen oder undemokratische Akteure an die Macht bringen. Paris (2004) schlägt als Alternative eine Strategie der Institutionalisierung vor der politischen und wirtschaftlichen Liberalisierung eines ehemaligen Bürgerkriegsstaates vor. Institutionen ? wie Rechtstaatlichkeit, Bürokratie und eine Zivilgesellschaft ? sollen nach dieser These dazu führen die beschriebenen, negativen Effekte einer Demokratisierung zu kontrollieren. In dieser Arbeit wird der weite Begriff Institutionen durch die zwei Konzepte Rechtstaatlichkeit und Bürokratie spezifiziert: Für diese beiden werden jeweils Hypothesen bezüglich ihres Einflusses auf den Erfolg von Wahlen nach internen Konflikten herausgearbeitet. Erfolg wird hierbei als das Verhindern eines Wiederauftretens von Konflikten definiert, sowie auch als das Beitragen zu einer positiven demokratischen Entwicklung. Aufbauend auf den Empfehlungen von Lieberman (2005) werden quantitative und qualitative Methoden zum Testen der Hypothesen kombiniert. Zuerst erfolgt eine statistische Überprüfung an Hand einer Gruppe von 35 Ländern, die in der Periode von 1982-2003 demokratische Wahlen nach zivilen Konflikten durchgeführt haben. Aufgrund der kleinen Fallzahl wird die Methode der exakten logistischen Regression angewandt, um zuverlässige Ergebnisse zu erhalten. Die beiden erklärenden Faktoren werden zunächst alleine und dann mit weiteren möglichen beeinflussenden Variablen auf ihren Effekt hin getestet. [...]

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