Vaterbeziehungen in Hanns-Josef Ortheils "Abschied von den Kriegsteilnehmern"

Vaterbeziehungen in Hanns-Josef Ortheils "Abschied von den Kriegsteilnehmern"
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Artikel-Nr:
9783638578769
Veröffentl:
2006
Seiten:
21
Autor:
Maria-Carina Holz
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Konstanz, Veranstaltung: Neue Familienromane aus psychologischer und literaturwissenschaftlicher Sicht, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hanns-Josef Ortheils Roman ,,Abschied von den Kriegsteilnehmern’’, ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Konstanz, Veranstaltung: Neue Familienromane aus psychologischer und literaturwissenschaftlicher Sicht, Sprache: Deutsch, Abstract: Hanns-Josef Ortheils Roman ,,Abschied von den Kriegsteilnehmern’’, in dem zum Teil autobiographische Elemente auftauchen, ist im Jahre 1992 erschienen. Dieser stellt das letzte Werk eines Nachkriegs-Zyklus des Autors dar, der mit ,,Fermer’’ beginnend über ,,Hecke’’ und ,,Schwerenöter’’ zu ,,Agenten’’ führt. Durch den Erfolg dieser fünf Bücher hat sich Ortheil ,,in die vorderste Riege der repräsentativen deutschen Schriftsteller’’ befördert. Allen gemein ist die Thematik über den Verlust von Erfahrungen, wobei die jeweiligen Protagonisten entweder versuchen, diese wiederzuerlangen oder feststellen, dass sie dazu nicht im Stande sind. Damit verbunden ist eine Selbstfindungsproblematik, die vor allem in dem letzten Werk von Ortheils Nachkriegs-Zyklus besondere Bedeutung erlangt. Diese steht in einem engen Zusammenhang mit der Beziehung des Erzählers zu seinem Vater und dem Generationskonflikt zwischen Kriegsteilnehmern und Nachkriegsgeneration. Somit zählt ,,Abschied von den Kriegsteilnehmern’’ sowohl zur Nachkriegs- als auch zur Elternliteratur. Diese Hausarbeit beschäftigt sich vornehmlich mit der oben genannten Vater-Sohn-Beziehung, deren Zusammenhang mit dem Generationskonflikt und deren Folgen für den Protagonisten des Werkes, was auch dessen Umgang mit der Trauer über seinen Verlust beinhaltet. Zusätzlich tauchen in der Lektüre zwei weitere Vaterbeziehungen auf, die ebenfalls aufgegriffen und näher erläutert werden. Weiterhin wird ein Vergleich dieser ,,familiären’’ Beziehungen angestellt, Gemeinsamkeiten und Unterschiede gekennzeichnet und zueinander in Verhältnis gesetzt. Dabei wird das Buch in Sinnabschnitte unterteilt, um eine detaillierte Ausarbeitung der verschiedenen Vaterbeziehungen zu gewährleisten.

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