Vom Herdraum zum Tempel - Funktionen und Aussehen früher Kultbauten in Griechenland

Vom Herdraum zum Tempel - Funktionen und Aussehen früher Kultbauten in Griechenland
Der Artikel wird am Ende des Bestellprozesses zum Download zur Verfügung gestellt.
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar

18,99 €*

Artikel-Nr:
9783638575744
Veröffentl:
2006
Seiten:
48
Autor:
Martin Eckert
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,0, Universität Hamburg (Institut für Archäologie des antiken Mittelmeerraumes), Veranstaltung: Funktionen griechischer Heiligtümer, 74 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach den Entwicklungslinien, die von der frühen griechischen Baukunst ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,0, Universität Hamburg (Institut für Archäologie des antiken Mittelmeerraumes), Veranstaltung: Funktionen griechischer Heiligtümer, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach den Entwicklungslinien, die von der frühen griechischen Baukunst zum Peripteraltempel der archaischen und klassischen Zeit führen, wurde in der älteren Forschung zuerst mit dem Versuch einer morphologischen Ableitung aus früheren griechischen Gebäudetypen beantwortet. Insbesondere glaubte man, im Megaron des mykenischen Palastes und den Lang- bzw. Antenhäusern der protogeometrischen und geometrischen Zeit einen baulichen Vorläufer für die langgestreckt-rechteckige Form der Cella des sich seit der 1. Hälfte des 7. Jhs. im griechischen Kulturraum weiträumig verbreitenden Ringhallentempels gefunden zu haben. Als der Versuch einer morphologischen Herleitung des Ringhallentempels vor der unkanonischen, überraschenden Vielgestaltigkeit der frühen Baukunst kapitulieren musste und gleichzeitig der Vergleich der funktionalen und liturgischen Eigenschaften geometrischer Kultbauten mit denen der Peripteroi tiefgreifende Unterschiede zu Tage gefördert hatte, begann man, nach den sozialgeschichtlichen Ursachen zu fragen, die im Übergang von der geometrischen zur archaischen Epoche einen Wandel in der Kultpraxis bewirkt und damit gänzlich neuartige, diesen gewandelten Bedürfnissen strukturell entsprechende Sakralbauten notwendig gemacht hatten. Die vorliegende Arbeit macht es sich zur Aufgabe, die Befundlage unter morphologischen Gesichtspunkten zu ordnen und die architektonischen Strukturmerkmale der frühen Kultbauten hinsichtlich ihrer Übertragbarkeit auf den kanonischen Ringhallentempel zu untersuchen.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.