Neuronale Resonanz und Habitus: Probleme des Verhältnisses zwischen neuro- und kultur-wissenschaftlichen Kommunikationsmodellen

Neuronale Resonanz und Habitus: Probleme des Verhältnisses zwischen neuro- und kultur-wissenschaftlichen Kommunikationsmodellen
Der Artikel wird am Ende des Bestellprozesses zum Download zur Verfügung gestellt.
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar

18,99 €*

Artikel-Nr:
9783638544856
Veröffentl:
2006
Seiten:
46
Autor:
Michael Kempmann
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Institut für Kultur und Medien), Veranstaltung: Bachelor Thesis, 53 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Seminararbeit des Seminars „Kommunikation - ...
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Institut für Kultur und Medien), Veranstaltung: Bachelor Thesis, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Seminararbeit des Seminars „Kommunikation - kulturwissenschaftlich“ bin ich zum ersten Mal auf die sog. Spiegelneuronen aufmerksam geworden. Im Anschluss an meine Beschäftigung mit diesem Modell Neuronaler Resonanz haben sich viele Fragen aufgetan. In dieser Arbeit möchte ich mich einem Aspekt annähern, der aus diesen Fragen erwachsen ist. Ich möchte versuchen das neurowissenschaftliche Kommunikationsmodell „Neuronale Resonanz“ mit dem soziologischen Habitusmodell Bourdieus als Modell der Kommunikation in Verbindung zu bringen. Dabei möchte ich zeigen, wie Spiegelneurone und der Habitus zusammenhängen. Zu klären ist, inwieweit die vorgeschlagenen Modelle als Kommunikationsmodelle gedacht werden können. Zunächst ist es dazu erforderlich, eine für diese Betrachtung relevante Definition von Kommunikation zu Verfügung zu stellen. Dazu werden nach einer etymologischen Herleitung des Begriffs u.a. Watzlawick und Mead herangezogen. Des Weiteren ist es erforderlich, den Begriff Resonanz nach einer ähnlichen Herangehensweise herzuleiten, um dann Neuronale Resonanz mit ihrer Implikation eines Kommunikationsmodells erklären zu können. Die etymologische und naturwissenschaftliche Definition legen die Grundlage für das Verständnis von Resonanz in autopoietischen Systemen (Luhmann, Maturana/Varela). Im Rahmen dieser Arbeit kann nicht näher ergründet werden, wie sich ein System, wie Luhmann es versteht, und der sozialen Raum mit seinen Feldern bei Bourdieu, in Verdingung gebracht werden kann, wenngleich die Möglichkeit einer Verbindung angenommen wird. Danach werden die neurobiologischen Forschungsergebnisse, die die Spiegelneuronen entdeckt haben, nachgezeichnet, die Neuronale Resonanz als Mechanismus identifiziert haben, mit dem der Beobachter das Handeln anderer erkennt. Bevor Neuronale Resonanz und Habitus in Verbindung gebracht werden können, ist es erforderlich, das Habitusmodell Bourdieus nachzuzeichnen und das Medium Körper in diesem Zusammenhang zu erläutern. Das Modell der Verkörperten Kognition bei Maturana und Varela verortert Kognition nicht in einem übergeordneten Bewusstsein, das losgelöst vom Körper funktioniert, sondern verortet Kognition in Zusammenhang mit Wahrnehmung im und am Körper. Dieses Modell soll im Rahmen dieser Arbeit nachgezeichnet werden und mit den beiden vorherigen Aspekten in Zusammenhang gebraucht werden. [...]

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.