Die qualitative Einflussnahme des MfS auf das Schulleben in der DDR und welche Konsequenzen hatte diese Einflussnahme auf die Institution Schule sowie deren Mitglieder?

Die qualitative Einflussnahme des MfS auf das Schulleben in der DDR und welche Konsequenzen hatte diese Einflussnahme auf die Institution Schule sowie deren Mitglieder?
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Artikel-Nr:
9783638448420
Veröffentl:
2005
Seiten:
86
Autor:
Janette Heyn
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (EWF), 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Zulassungsarbeit mit dem Titel Die qualitative Einflussnahme der Staatssicherheit auf das ...
Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (EWF), Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Zulassungsarbeit mit dem Titel Die qualitative Einflussnahme der Staatssicherheit auf das Schulleben in der DDR beschäftige ich mich mit der Frage, inwelcher Art und Weise das Ministerium für Staatssicherheit Einfluss auf das Schulleben in der ehemaligen DDR nahm und welche Konsequenzen diese Einflussnahme auf die Institution Schule sowie deren Mitglieder hatte.Die Merkmale der zwei Hauptkomponenten, Schule und Staatssicherheit, werden einzeln erörtert und später in Beziehung zueinander gesetzt. Im ersten Kapitel wird die Frage geklärt, wer oder was die Staatssicherheit in der DDR war. Das MfS war ein Ministerium der SED und bezeichnete sich selbst als „Schild und Schwert der Partei“. In dieser Stellung erhielt es Aufgaben von der Partei, führte diese konspirativ als Geheimdienst aus und erweiterte sie ebenso nach eigenen Vorstellungen. Die Staatssicherheit hatte die primäre Aufgabe, den sozialistischen Arbeiter- und Bauernstaat vor den subversiven Angriffen des Feindes zu schützen. Als Feind wurde das kapitalistische Ausland angesehen. Ihm wurden ständige ideologische Beeinflussungsversuche gegen den Sozialismus unterstellt, welche die Staatssicherheit unter dem Begriff "politisch ideologische Diversion" (PIP) zusammenfasste. Um den Staat zu schützen und die PID im Keim zu ersticken, schaffte sich die Staatssicherheit ein Netz von Überwachungsmöglichkeiten durch den Einsatz operativer Mittel und Methoden sowie durch den Aufbau eines allgegenwärtigen Netzes inoffizieller Mitarbeiter. So gelang es der Staatssicherheit, das Leben der DDR- Bürger, uneingeschränkt zu überwachen.Das zweite Kapitel zeigt die für das MfS bestehende Notwenigkeit auf, das Schulleben zu überwachen. Grundlage des Kapitels bilden der Befehl 11/66 „zur politisch- operativen Bekämpfung der politisch- ideologischen Diversion und Untergrundtätigkeit unter jugendlichen Personenkreisen der DDR“ und die „Dienstanweisung 4/66 zur politischoperativen Bekämpfung der politisch- ideologischen Diversion und Untergrundtätigkeit unter jugendlichen Personenkreisen der DDR“. Jugendliche versuchten im Auge der Staatssicherheit eine Opposition darzustellen, die das Ziel der Herausbildung eines allgemeinen sozialistischen Bewusstseins, gefährden könnte. Am Beispiel der Stadt Dresden 1986 wird ein direkter Auftrag des MfS zur Überwachung des Schullebens aufgezeigt. [...]

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