Geschlechterspezifische Ungleichheit. Welche Faktoren nehmen Einfluss auf die politische Partizipation von Frauen?

Geschlechterspezifische Ungleichheit. Welche Faktoren nehmen Einfluss auf die politische Partizipation von Frauen?
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15,99 €*

Artikel-Nr:
9783638443449
Veröffentl:
2005
Seiten:
26
Autor:
Kinga-Veronika Mendick
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Geschlechter -und Körperpolitik in der EU, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „Und wo ist die Frau?“ - Diese Frage stellt sich die Redaktion von "Berlin Mitte" regelmäßig, wenn es um ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Geschlechter -und Körperpolitik in der EU, Sprache: Deutsch, Abstract: „Und wo ist die Frau?“ - Diese Frage stellt sich die Redaktion von "Berlin Mitte" regelmäßig, wenn es um die Besetzung der Talk-Runde geht und wieder einmal nur Männer im Angebot sind. „Sechs Jahre politische Talkshow [...] sind halt auch 250 nicht immer geglückte Versuche, Frauen einzuladen. Frauen, die in Politik und Wirtschaft Verantwortung tragen.“2 Frauen, die mächtig sind und in entscheidungsbefugten Positionen stehen.Deutschlands erste Bundestagspräsidentin, Annemarie Renger, zog nach ihrer Amtszeit von 1972-1976 folgende Bilanz:„Ich habe in dieser Zeit erreicht, was ich wollte: Es ist bewiesen, dass eine Frau das kann!“3Mittlerweile liegen diese Worte schon über drei Jahrzehnte zurück und noch immer ist es nicht selbstverständlich, dass Frauen in der Politik in der ersten Reihe stehen und mitgestalten. Obwohl Deutschland mit Frau Dr. Angela Merkel erstmalig eine Frau als Kanzlerin hat und damit die Spitzenposition in der Politik durch eine Frau besetzt ist, spiegelt folgendes Zitat die aktuelle Situation von Frauen in der Politik wider: „Die Politik war schon immer ein männlich geprägtes Feld und das ist sie noch heute. Im Großen und Ganzen haben Männer hier nach wie vor das Sagen.“4In modernen Industriegesellschaften hat sich eine Form der geschlechterspezifischen Teilung u.a. auch in der Arbeitswelt und im öffentlichen Leben herausgebildet. Die Situation der Frau in der Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert. Immer mehr Frauen sind selbstständig und unabhängig – jedoch sind sie auch heute noch weiterhin in allen wichtigen Entscheidungsebenen des politischen Systems unterrepräsentiert. Da Frauen nicht angemessen repräsentiert sind, hat dies auf die Legitimität einer politischen Ordnung Auswirkungen.Welche Gründe gibt es für die Unterrepräsentation von Frauen in der Politik?Welche Faktoren haben Einfluss auf die politische Partizipation von Frauen?Warum sollten Frauen in der Politik mitwirken?Diesen Fragen soll im Folgenden nachgegangen werden...1 Siehe Illner 2005, Seite 9.2 Ebd.3 Göring-Eckardt in: Illner 2005, Seite 45.4 Sager in: Illner 2005, Seite 161.

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