Das Frauenbild in den Medien. Weibliche Identitätsbildung durch den Einfluss in den Medien

Das Frauenbild in den Medien. Weibliche Identitätsbildung durch den Einfluss in den Medien
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Artikel-Nr:
9783638418539
Veröffentl:
2005
Seiten:
22
Autor:
Isabelle Fol
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: sehr gut / gut, Universität Basel (Institut für Medienwissenschaften), Veranstaltung: Seminar, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Massenmedien verbreiten tagtäglich Darstellungen von Frauen - seien dies Stereotypen, ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: sehr gut / gut, Universität Basel (Institut für Medienwissenschaften), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Massenmedien verbreiten tagtäglich Darstellungen von Frauen - seien dies Stereotypen, Rollenbilderoder einfach nur Klischees. Diese in den Medien dargestellten Frauenbilder undGeschlechterdifferenzen werden von den MedienkonsumentInnen täglich rezipiert und verinnerlicht.So prägen uns die in den Medien und somit in der Öffentlichkeit tradierten Bilder von Frauen undMännern in unserem Denken und Verhalten - bewusst wie aber auch unbewusst. Medien sind zwarnur ein Faktor, der Mensch und Kultur prägt, aber ein entscheidender, was in den Fragestellungender Gender Studies, aber auch der Media and Cultural Studies Eingang findet. Die GenderStudies versuchen Gender im Kontext einer Kultur zu erörtern, so dass die Konstruktion vonWeiblichkeit und die weibliche Identitätsbildung durch Medien einen Teilbereich darstellt. GenderStudies beschäftigen sich mit dem Faktum, dass das Verhältnis zwischen Männer- und Frauenbilderim gesellschaftlichen, somit auch kulturellen Kontext und im Zusammenhang des Prozesses dermedialen Zeichenbildung zu sehen ist. Sie deuten immer wieder darauf hin, dass die Konstruktionunserer Geschlechtlichkeit nicht nur naturgegeben, sondern auch stark kulturspezifisch undgesellschaftlich ist. Die Gender-Debatte der 70er Jahre und die daraus resultierende Gender-Theorie machen dieUnterscheidung von Sex (biologisches Geschlecht) und Gender (soziales Konstrukt) und verweisenauf Simone de Beauvoirs Das andere Geschlecht, das die Kernaussage enthält, dass man nicht alsFrau geboren, sondern zur Frau erzogen werde. Diese Aussage - auch wenn ein wenig überspitztverweist auf die Problematik der Geschlechter- und Kulturdebatte. Konstrukteure von Geschlechts-Identitäten sind nicht nur die Sprache, sondern alle kulturellen Techniken, insbesondere die Massenmedien wie Film und Fernsehen (Schneider, p.49).Medien und Kultur stehen in Wechselwirkung, so dass Medien immer kulturspezifische Produktesind; folglich von der jeweils vorherrschenden Ideologie geprägt werden. Medien sind der Spiegeleiner Gesellschaft. Im Gegenzug helfen sie aber auch unterstützend die herrschenden Ideologien undIdeale zu verbreiten und fördern; so auch bei der Konstruktion von Weiblichkeit undMännlichkeit. Der Kreis schliesst sich. Die in den Medien konstituierten Frauenbilder und somit auch die weibliche Identitätsbildung sind immer im Kontext der Kultur und der herrschenden Ideologie zu analysieren. [...]

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