Der Wandel der Verfassungen in Platons "Politeia" und Aristoteles’ "Politik"

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Artikel-Nr:
9783638350389
Veröffentl:
2005
Seiten:
25
Autor:
René Schlott
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Aristoteles' "Politik", 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der attischen Polis im 5. und 4.Jh ist eine Geschichte der metabolé, des Wandels. Allein ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Aristoteles' "Politik", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der attischen Polis im 5. und 4.Jh ist eine Geschichte der metabolé, des Wandels. Allein in der Zeit von 411-403 erlebte Athen eine viermalige Ä nderung seiner politeia, der Verfassung, 1 zwischen der Demokratie, dem oligarchischen Rat der Vierhundert und der Tyrannis der Dreißig. 2 Doch die metabolé war ein Phänomen aller Poleis. Das Nebeneinander der zahlreichen Staaten, die damit einhergehende Vielfalt der Staatsordnungen und ihr häufiger, oft rascher Wechsel forderte die politische Theorie dieser Zeit zur Reflexion heraus. Die großen Werke der griechischen Staatstheorie Platons „ Politeia“ und Aristoteles’ „Politik“ enthalten deshalb neben den Idealstaatskonzeptionen, mit denen sie auf die Krise der Polis im 4.Jh. 3 reagierten, auch lange Passagen in denen sie sich der metabolé widmen - allerdings mit unterschiedlichen Zielsetzungen.Auf die Schilderung des besten Staates folgt im VIII. und IX. Buch der „Politeia“ eine Darstellung der ungerechten Staatsverfassungen und ihres Wandels . Nach dem Höhepunkt des Werkes, der Beschreibung des idealen Staates, erfolgt nun also die „Vollendung des großen Entwurfs“ 4 , indem Platon dem besten Staat die schlechteren und den schlechtesten gegenübergestellt. An diesem Vergleich entscheidet sich l etztlich die Ausgangsfrage, zu der die Thrasymachos - Position den Anstoß gab und zu deren Beantwortung die ganze „Politeia“ angelegt ist: Ob nicht durch ungerechtes Handeln das größere Glück erreicht werden würde, als durch die Gerechtigkeit.

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