Vom Nürnberger Tand ins moderne Gewand - die Entwicklung einer traditionellen Produktionsstätte zu einem Zentrum von Dienstleistungen und High-Tech

Vom Nürnberger Tand ins moderne Gewand - die Entwicklung einer traditionellen Produktionsstätte zu einem Zentrum von Dienstleistungen und High-Tech
Der Artikel wird am Ende des Bestellprozesses zum Download zur Verfügung gestellt.
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar

34,99 €*

Artikel-Nr:
9783638323352
Veröffentl:
2004
Seiten:
81
Autor:
Andreas Huber
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Einjähriges Soziologisches Forschungspraktikum, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „Der Endkampf um die Stadt der Reichsparteitage beginnt. Die Soldaten ...
Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Wohnen und Stadtsoziologie, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Einjähriges Soziologisches Forschungspraktikum, Sprache: Deutsch, Abstract: „Der Endkampf um die Stadt der Reichsparteitage beginnt. Die Soldaten schlagen sich tapfer und die Bevölkerung ist stolz und standhaft. Ich werde in dieser deutschesten aller Städte bleiben, kämpfen und fallen. Die nationalsozialistische Idee wird siegen...“, schrieb am 15. April 1945 der stellvertretende Gauleiter Nürnbergs an Adolf Hitler. Fünf Tage später war die Stadt, die von über 40 Bombenangriffen so stark zerstört war wie kaum eine andere in Deutschland, von den Amerikanern befreit. Besonders stark in Mitleidenschaft gezogen war die Altstadt, aber auch die Nürnberger Wirtschaft lag im Mai 1945 am Boden. Die Bedeutung Nürnbergs als Stadt der Reichsparteitage und der Rassengesetze hatten die Stadt zu einer ideologischen Zielscheibe der Alliierten gemacht. Erschwerend kam hinzu, dass Nürnberg ein wichtiger Standort der Rüstungsindustrie war.Mehr als ein halbes Jahrhundert später wirbt die Stadt für sich als Kompetenzzentrum für moderne Technologien und Dienstleistungen. Die Kommunikationswirtschaft und Business-Parks prägen das heutige Stadtbild. Aus einer „toten Stadt“ ist wieder ein pulsierendes Zentrum mit hoher Lebensqualität geworden. In dieser Arbeit soll der enorme wirtschaftliche Wandel Nürnbergs seit dem zweiten Weltkrieg betrachtet werden. Basierend auf insgesamt acht nicht-standardisierten Interviews mit wichtigen Repräsentanten aus Wirtschaft, Politik und Journalismus werden drei Phasen der wirtschaftlichen Entwicklung Nürnbergs identifiziert: industrieller Aufschwung, Stagnation und Krisen, Tertiärisierung. Anschließend werden in einem Vergleich mit den Städten Bamberg, Erlangen und Forchheim Nürnberg-spezifische und städteübergreifende Gründe für die beobachtete Entwicklung herausgearbeitet.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.