Der Zusammenhang von Wahrnehmung und Denkvermögen bei Aristoteles

Der Zusammenhang von Wahrnehmung und Denkvermögen bei Aristoteles
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Artikel-Nr:
9783638312578
Veröffentl:
2004
Seiten:
29
Autor:
Thomas Eimer
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen, Note: sehr gut minus, FernUniversität Hagen (Institut für Philosophie LG I), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungIn der vorliegenden Arbeit wird der Versuch unternommen, den inneren Zusammenhang von ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen, Note: sehr gut minus, FernUniversität Hagen (Institut für Philosophie LG I), Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungIn der vorliegenden Arbeit wird der Versuch unternommen, den inneren Zusammenhang von menschlichem Wahrnehmen und Denken nachzuzeichnen, der die Schriften des Aristoteles durchzieht. Dabei werden physiologische, erkenntnistheoretische, ontologische und ansatzweise auch metaphysische Ansichten des Philosophen auf diese Fragestellung hin durchleuchtet. Die Interpretation erfolgt vor dem Hintergrund der Schriften eines neuzeitlichen Denkers, René Descartes. Dabei soll keinesfalls ein umfassender Vergleich der aristotelischen Schriften mit dem Rationalismus der Neuzeit angestrengt werden; vielmehr geht es darum, die Charakteristik der aristotelischen Erkenntnistheorie vor der Folie eines diametral entgegen gesetzten Denkens stärker zu konturieren und ihre Distanz zu Erklärungsansätzen der Neuzeit deutlich zu machen. Im ersten Abschnitt der Arbeit werden die Wahrnehmungsvermögen nach Aristoteles vorgestellt, wobei sich zwei wesentliche Besonderheiten zeigen lassen: Zum einen nimmt Aristoteles’ Bestimmung von sinnlicher Erkenntnis ihren Anstoß bei der Gegenstandswelt, zum anderen ist bereits die Wahrnehmung in die Interpretation der Sinnesdaten involviert. Der zweite Abschnitt behandelt den leidenden Verstand. Der Schlüsselbegriff für diese psychische Instanz liegt für Aristoteles im Vorstellungsvermögen und der spezifischen Ausprägung seiner Ansicht der Wahrnehmungswelt. Im dritten Abschnitt der Arbeit folgt die Erörterung der tätigen Vernunft, jenes Seelenteils also, der nach Aristoteles nur dem Menschen zukommt. Es zeigt sich auch hier, dass Aristoteles das Denkvermögen keinesfalls unabhängig von Wahrnehmungsvermögen und -inhalten sieht, sondern vielmehr eine Kongruenz von Wahrnehmungswelt und Denkseele als möglich herausstellt. Die Ergebnisse der Arbeit werden abschließend zusammengefasst und vor dem Hintergrund neuerer wissenschaftlicher Erkenntnis bewertet. [...]

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