Der Zeitpunkt des römischen Ultimatums an Karthago und die römische Kriegserklärung 218 v. Chr.

Der Zeitpunkt des römischen Ultimatums an Karthago und die römische Kriegserklärung 218 v. Chr.
Der Artikel wird am Ende des Bestellprozesses zum Download zur Verfügung gestellt.
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar

13,99 €*

Artikel-Nr:
9783638292382
Veröffentl:
2004
Seiten:
16
Autor:
Kai Drewes
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar "Eine antike Kriegsschuldfrage: Der Ausbruch des 2. Punischen Krieges", Sprache: Deutsch, Abstract: Vorgeschichte und Ausbruch ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar "Eine antike Kriegsschuldfrage: Der Ausbruch des 2. Punischen Krieges", Sprache: Deutsch, Abstract: Vorgeschichte und Ausbruch des Zweiten Punischen Krieges haben die antike wiedie moderne Historiographie im besonderen Maße beschäftigt. Dabei ist vor allemdie Rekonstruktion des konkreten Anlasses für den Kriegsausbruch 218 v. Chr. nachwie vor strittig und die Bewertung der Ereignisse demgemäß noch keineswegs abschließendentschieden.Am Anfang des Zweiten Punischen Krieges stehen zwei Ereignisse: die Eroberungder ostspanischen Stadt Sagunt, die Rom politisch mehr oder minder stark verbundenwar, durch Hannibal zum einen, zum anderen Hannibals Überschreiten des Ebro (unddamit der Bruch des Ebro-Vertrages mit Rom); auf die Frage, wie es um das Zusammenspieldieser beiden Faktoren bestellt ist und welcher der beiden Umständekriegsauslösend war, hat eine allseits akzeptierte Antwort noch nicht gefunden werdenkönnen; das selbe gilt für die Frage, welcher der Kontrahenten eher das Rechtauf seiner Seite hatte.Die vorliegende Arbeit setzt sich mit einem sehr wichtigen Aspekt des Geschehensauseinander: dem Ultimatum, das der römische Senat gegenüber dem Rat in Karthagoim Hinblick auf den Fall Sagunts und/oder den Ebro-Vertrag gestellt hat – in demUltimatum wurde die Auslieferung Hannibals gefordert –, und der darauf folgendenKriegserklärung Roms. Es soll also im folgenden vornehmlich der Frage nach derAbfolge der Ereignisse nachgegangen werden, wohingegen der allgemeine Antagonismuszwischen Rom und Karthago als meistenteils vorausgesetzte tiefere Ursachedes Krieges sowie die Frage, ob der Krieg unvermeidlich war und welche langfristigenZiele beide Seiten ab wann und mit welcher Strategie verfolgten, nicht Gegenstanddieser Untersuchung sein kann.Die moderne Altertumswissenschaft ist sic h weitestgehend einig in der Erkenntnisdaß die im Original auf uns gekommenen Quellen ein mehr oder weniger stark verzerrtesBild von den Ereignissen zeichnen, die dem Ausbruch des Zweiten PunischenKrieges und Hannibals spektakulärem Alpenübergang unmittelbar vorausgingen.Insbesondere auch für die in der Tendenz romfreundliche Darstellung des Polybiosdie lange Zeit über als sakrosankt galt, sind in entscheidenden Bereichen Ungereimtheitenund Veränderungen gegenüber älteren Überlieferungen ausgemacht worden.Dieses Problem, das die gesamte Literatur zum Kriegsausbruch durchzieht, ist beiallen Erörterungen und Interpretationen der Ereignisse in rechnung zu stellen. [...]

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.