Klassischer Realismus und Neorealismus: Grundzüge, Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Theorien vor allem unter Berücksichtigung von Morgenthau und Waltz

Klassischer Realismus und Neorealismus: Grundzüge, Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Theorien vor allem unter Berücksichtigung von Morgenthau und Waltz
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Artikel-Nr:
9783638285155
Veröffentl:
2004
Seiten:
15
Autor:
Mario Vanella
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für politische Wissenschaft), Veranstaltung: Grundkurs Internationale Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: 1979 legte Kenneth N. Waltz mit seinem Werk ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für politische Wissenschaft), Veranstaltung: Grundkurs Internationale Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: 1979 legte Kenneth N. Waltz mit seinem Werk „International Politics Theorie“einen Meilenstein in der Disziplin der Internationalen Politik. Wie die neueBezeichnung Neo-realismus bereits vermuten lässt, hat seine Theorie ihreWurzeln in der Tradition des Realismus, jedoch unterscheidet sie sich vondieser in vielen Punkten. Hauptmerkmal von Waltz Theorie ist der SystemischeAnsatz. Bei der Analyse internationaler Vorgänge wird das Hauptaugenmerkauf das Internationale System, welches durch seine Struktur definiert ist, gelegt.Die Ebene des Individuums und der Nationalstaaten bleibt dabeiunberücksichtigt. Folgende Überlegung liegt dieser zunächst etwasungewöhnlich und stark abstrahierend wirkenden Maßnahme zugrunde: Wenndas Verhalten eines Staates im Internationalen System allein oderhauptsächlich von dessen Konzeption abhinge, so müssten sich nach Waltzgleich konzipierte Staaten gleich verhalten, und unterschiedlich konzipierteStaaten unterschiedlich. Dies ist jedoch nicht der Fall. Waltz führt für beide FälleGegenbeispiele an. Somit ist für ihn die Ursache für das Tun und Lassen derNationalstaaten in systemimmanenten Kräften und Zwängen zu suchen, welcheauf diese wirken. Die Beschaffenheit der Staaten und ihrer Bürger entbehrt fürVorgänge auf internationaler Ebene jeglicher Bedeutung.

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