Bürgerbeteiligung und Rechtssicherheit bei John Locke

Bürgerbeteiligung und Rechtssicherheit bei John Locke
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Artikel-Nr:
9783638281317
Veröffentl:
2004
Seiten:
20
Autor:
Michael Münch
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: John Locke (1632-1704) gilt als der erste große Prophet einer liberalenDemokratie1. Prinzipien wie die Beteiligung der Bürger an der ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: John Locke (1632-1704) gilt als der erste große Prophet einer liberalenDemokratie1. Prinzipien wie die Beteiligung der Bürger an der politischenWillensbildung und Gewaltenteilung gehen auf den englischen Philosophenzurück. Gerade im 20. Jahrhundert - dem Jahrhundert der totalitärenSysteme - zeigte sich, wie politische Macht von Regierungen mißbrauchtwerden kann und wie Bürger der staatlichen Willkür scheinbar hilflosausgeliefert waren.Das Thema dieser Arbeit soll eine Einordnung der politischen PhilosophieJohn Lockes sein. Auf der einen Seite wird er als Gründungsvater desLiberalismus gefeiert, auf der anderen Seite als Befürworter derArbeiterausbeutung verschrien2. Wie konnte es zu solch unterschiedlichenInterpretationen kommen? Hat John Locke geschickt kapitalistische Theorienin seinem Werk verschleiert oder wurde er einfach nur falsch verstanden?Um dies zu klären ist zunächst die Beteiligung der Bürger an der politischenHerrschaft zu untersuchen. Hierbei soll heraus gearbeitet werden, wie einepolitische Gesellschaft aufgebaut ist und wie sie funktioniert. Dabei möchteich die Auffassung von Crawford Macpherson, welcher das Locke’scheWahlrecht an den Besitz eines Bürgers gebunden sieht3, näher beleuchten.Des weiteren wird zu klären sein, ob das Volk wirklich der Obrigkeitausgeliefert ist und in welcher Form die bürgerlichen Rechte gesichertwerden. Leben die Bürger in einer politischen Gesellschaft wirklich sichererals im Naturzustand? Können sie sich gegen Machtmißbrauch wehren oderbleibt ihnen letzten Endes doch nur den Himmel anzurufen4? [...]1 Vgl.: Mayer-Tasch, Peter Cornelius: Nachwort. John Locke – Der Weg zur Freiheit, In:John Locke: Über die Regierung, Stuttgart 1999, S. 2252 Vgl.: Klenner, Hermann: Mister Locke beginnt zu publizieren. In: John Locke: BürgerlicheGesellschaft und Staatsgewalt. Sozialphilosophische Schriften, Leipzig 1980, S. 303;Macpherson, Crawford: Die politische Theorie des Besitzindivdualismus, Frankfurt am Main1967, S. 219 - 2943 Vgl.: Macpherson, Crawford: Die politische Theorie des Besitzindivdualismus, Frankfurt amMain 1967, S. 279ff4 Locke, John: Über die Regierung, Stuttgart 1999,
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