Beschreibung:
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Allgemeines u. Übergreifendes, Note: 1.5, Universität Bern (Institut für Islamwissenschaft und Neuere Orientalische Philologie), 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Der Schwerpunkt dieser Hausarbeit liegt darin, diese beiden ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Allgemeines u. Übergreifendes, Note: 1.5, Universität Bern (Institut für Islamwissenschaft und Neuere Orientalische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Der Schwerpunkt dieser Hausarbeit liegt darin, diese beiden unterschiedlichen Antwortenzur Frage nach der Identität dieses beliebten Schwankhelden darzustellen. Dazu soll zunächstein kurzer Forschungsüberblick zur Frage der Historizität des „türkischen Hocas“ einleiten.Anschliessend soll die Ansicht, dass die Figur des Nasreddin Hoca mit einem spezifischtürkischen Kontext und einer entsprechenden Mentalität untrennbar verbunden seianhand von drei Autoren vorgestellt werden, die mit unterschiedlichen Methoden versuchenihre Theorie zu untermauern. Dem gegenüber stehen die Forschungen von Autorendie Nasreddin Hoca als eine Art Integrationsgestalt unterschiedlicher humoristischerKurzprosa im islamischen Orient betrachten. Auch hier soll ein Überblick der grundsätzlichenTheorien und der verwendeten Methoden geschehen, welche die Autoren zur Stützungihrer Überlegungen anführen.Als Literatur dienten mir hauptsächlich verschiedene Sammlungen von Hoca-Anekdotendarunter Ulrich Marzolphs „Nasreddin Hodscha - 666 wahre Geschichten“„Wer den Duft des Essens verkauft“, übersetzt und herausgegeben von Herbert Melzig und„Das Wort des Esels“ von Orhan Veli Kanik, übersetzt von Yüksel Pazarkaya.Weitere Werke bildeten „Nasreddin Hodscha und Till Eulenspiegel - Eine Studie zurvergleichenden Schwankforschung“ von Inci Krause-Akidil und das Buchder Erzählforscherin Alev Tekinay „Materialien zum vergleichenden Studium vonErzählmotiven in der deutschen Dichtung des Mittelalters und den Literaturen des Orients“.