Die RAF - Wege der Gewalt zur Lösung von Problemen - Kann terroristische Gewalt Mittel zur Lösung von Konflikten sein?

Die RAF - Wege der Gewalt zur Lösung von Problemen - Kann terroristische Gewalt Mittel zur Lösung von Konflikten sein?
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Artikel-Nr:
9783638242714
Veröffentl:
2004
Seiten:
17
Autor:
Anne Piegert
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,1, Technische Universität Chemnitz (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Erschütternde Bilder gehen um die Welt – Bilder vom 11. September 2001. Terroristenschlugen zu und mordeten tausende ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,1, Technische Universität Chemnitz (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Erschütternde Bilder gehen um die Welt – Bilder vom 11. September 2001. Terroristenschlugen zu und mordeten tausende unschuldige Menschen. Das ist Anlass über terroristischeGewalt nachzudenken.Erinnern wir uns an die Zeit der terroristischen Gewalt in Deutschland; an die zwei Jahrzehnteder Furcht vor der RAF – der Roten Armee Fraktion. Auch sie hinterließ ihre Blutspur derterroristischen Gewalt. Sie propagierte den bewaffneten Kampf gegen den Staat. Ihr Ziel wares, den Staat und auch die Gesellschaft zu verändern, die Massen zu politisieren und zumobilisieren. Die RAF wollte den Erkenntnisstand der Bewegung von 1967/68 retten und dieIdee des Marxismus-Leninismus weiterführen. Sie wählte den Weg der Gewalt, da sie andereWege für sinnlos erachtet.Im Nachdenken über die RAF ergaben sich für mich folgende Fragen: Taugt terroristische Gewalt zur Durchsetzung von Interessen und zur Lösung vonKonflikten? Wer sind diese Menschen, die nicht davor zurückschrecken, Menschenleben aufs Spiel zusetzen, sie zu opfern und das eigene Leben gering zu achten? Wo liegen die Ursachen für den blinden Hass, den Mitglieder der RAF auf Staat undGesellschaft entwickelten?Um Antworten zu finden, betrachte ich die Entstehung der RAF in ihrem historischenKontext, verfolge ihre Theorien, ihre Motive und die Biographien der Mitglieder der erstenGeneration der RAF, um Ursachen für ihr Handeln zu finden. Im Anschluss befasse ich michmit der Struktur ihrer Organisatio n und beleuchte die Aktionen der RAF in Interaktion zuStaat und Gesellschaft. Damit stelle ich einen Weg terroristischen Handelns dar, den ichgleichzeitig in seiner Wirkung und Berechtigung hinterfrage.Zu diesem Thema haben sich eine Vielzahl von Soziologen, Kriminologen und Psychologengeäußert, aber auch ehemalige Anhänger und Zeitgenossen. Horst Mahler, ein ehemaligesMitglied der RAF, verfasste 1971 die „Neue Straßenverkehrsordnung“. Er versuchte mitdieser Schrift die Stadtguerilla, die Vorgehens weise der RAF zu definieren. Klaus Mehnertbetrachtete in seinem Buch „Jugend im Zeitbruch“ von 1976 die Jugendlichen seiner Zeit imRahmen des bestehenden Generationskonflikts. Mehnert stellte fest, dass Rebellion undTerror der Jugendlichen gegenüber Autoritäten in der Geschichte immer vorhanden waren.Tobias Wunschik untersuchte sehr kritisch und präzise den Terrorismus der RAF. [...]

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