Giottos Himmelfahrt des Evangelisten Johannes

Giottos Himmelfahrt des Evangelisten Johannes
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Artikel-Nr:
9783638242301
Veröffentl:
2004
Seiten:
15
Autor:
Christa Harlander
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: sehr gut, Universität Wien (Institut für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die „Himmelfahrt des Evangelisten Johannes“ gehörtzu einem sechsteiligen Zyklus von Wandbildern in der Peruzzi-Kapelle der Frankziskanerkirche Santa Croce in ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: sehr gut, Universität Wien (Institut für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die „Himmelfahrt des Evangelisten Johannes“ gehörtzu einem sechsteiligen Zyklus von Wandbildern in der Peruzzi-Kapelle der Frankziskanerkirche Santa Croce in Florenz. Während sich dieKunsthistoriker fast einhellig darüber einig sind, dass die Ausmalung ein WerkGiottos (1267?-1337) ist, gibt es über die genaue Datierung unterschiedlicheAnsichten. Borsook nimmt zum Beispiel an, dass der Zyklus zwischen 1325und 1330 entstanden ist, wohingegen Gosebruch3) davon ausgeht, dass dieWandbilder nach 1317 und vor 1328 gemalt wurden. Schwarz4) wiederumnennt das Jahr 1310 als frühesten und 1337 (Giottos Todesjahr) als spätestenEntstehungszeitpunkt.Ungeachtet des Problems einer exakten Datierung gelten die Bilder inder Peruzzi-Kapelle jedenfalls als Spät- bzw. Reifewerk Giottos.Bedauerlicherweise wurden sie im Laufe des 18.Jahrhunderts übertüncht undGrabmäler sowie Epitaphien an der Wand angebracht. 1841 wurden dieBilder wieder entdeckt und dem Brauch der Zeit entsprechend restauriertindem man fehlende Teile ergänzte und die verblichenen originalen denneuen anpaßte. In den Jahren 1958 bis 1961 wurden die Übermalungen des19.Jahrhunderts schließlich entfernt, die Bilder gereinigt und dasursprüngliche Giotto-Werk weitgehendst wieder hergestellt. Im Zuge derArbeiten wurde deutlich, dass die Bilder wohl schon vor dem 18.Jahrhunderteinen sehr schlechten Erhaltungszustand aufgewiesen hatten, was vor allemauf die von Giotto in Santa Croce verwendete Technik zurückzuführen ist: Erhat den Zyklus nicht auf frischen Putz ("a buon fresco") gemalt, sondern dasdas trockene ("a secco") oder halbnasse ("a mezzo-fresco") Verfahrenangewendet.

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