Managementlehre und Taylorismus

Managementlehre und Taylorismus
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Artikel-Nr:
9783638237277
Veröffentl:
2003
Seiten:
21
Autor:
Sören Funk
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,5, Katholische Hochschule Freiburg, ehem. Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau, Veranstaltung: Organisationssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Zuallererst stellt sich die Frage, was Management eigentlich ist Der Duden (...
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,5, Katholische Hochschule Freiburg, ehem. Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau, Veranstaltung: Organisationssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Zuallererst stellt sich die Frage, was Management eigentlich ist Der Duden (Fremdwörterbuch)gibt folgende Definition:„Leitung, Führung eines Unternehmens, die Planung, Grundsatzentscheidungeno.ä. umfasst; Betriebsführung.“Die Managementlehre befasst sich also im wesentlichen mit der Gestaltung von Arbeit.Um Orientierungshilfen für das Management zu finden, wendet man folgende Methode an:man beobachtet die Praxis und versucht bewährte Arbeitsvorgänge in Regeln zu fassen, diedann auch von anderen Unternehmen übernommen werden können. Solche Orientierungshilfennennt man Leitfäden. Solche Management-Leitfäden gibt es schon seit mehreren tausend Jahren.Bsp. Ägypten: Der Bau der Pyramiden forderte ein sehr hohes Maß an Organisation, daviele tausend Menschen auf der Baustelle arbeiteten. Neben dem Personal mussten auchMateriallieferungen und Transportvorgänge verwaltet werden. Bewährte Praktiken wurdenauf Papyrusrollen für die Nachwelt festgehalten.Bsp. Chinesisches Reich der Choudynastie (ca. 1100 v. Chr.): Es wurde ein Handbuch zurVerwaltung des Reiches herausgegeben. Inhalt waren Anweisungen für alle öffentlicheÄmter. Die Vorschriften aus diesem Handbuch beschäftigten sich mit der Kontrolle desVolkes, der Hierarchie in der Verwaltung, dem Lohnsystem, dem Steuerwesen und demStrafrecht.Der Inhalt vieler Organisationsleitfäden sind Regeln zur Arbeitsteilung.Bsp. altes Griechenland: Die Arbeiten wurden stark zergliedert, sodass jeder Arbeiter nurnoch wenige Handgriffe ausüben musste. Flötenspiel gab das Arbeitstempo vor und dieTexte der dazugehörigen Gesänge beschrieben die einzelnen Arbeitsschritte. Das griechischeSystem könnte als Vorläufer der Zeit- und Bewegungsstudien von Taylor gesehenwerden. Im Mittelalter wurden Organisationsprinzipien vor allem in Klöstern formuliert. Es gingum Hierarchie, Kalkulation von Rohstoffen und Nahrungsmitteln und Arbeitsteilung in denWerkstätten.In der Epoche des Absolutismus (17./18. Jhd.) forderte der Merkantilismus stärkere Eingriffein die Wirtschaft, um den Volkswohlstand zu vergrößern. Maßnahmen waren dieErrichtung von Arbeitshäusern und Manufakturen. Die Funktionsweise einer Manufakturwurde wie folgt beschrieben: [...]

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