Beschreibung:
Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Mathematik - Didaktik, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München (Lehrstuhl für Lernbehindertenpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Bei meinem ersten Besuch in der ausgewählten Klasse stellte ichmich kurz vor und erklärte, warum ich nun öfter kommen werde.Daraufhin waren die ...
Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München (Lehrstuhl für Lernbehindertenpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Bei meinem ersten Besuch in der ausgewählten Klasse stellte ichmich kurz vor und erklärte, warum ich nun öfter kommen werde.Daraufhin waren die Schüler/innen ganz begeistert, da sie nunberühmt werden. Dies war die Grundlage für ein sehr positives undproduktives Arbeiten mit der Klasse. Innerhalb der Zulassungsarbeit werde ich anfangs in einemFragebogen allgemeine Einstellungen, Leistungseinschätzungenund Gefühle der Schüler/innen bezüglich des Faches Mathematikdarlegen. Danach folgt eine theoretischen Beschreibung von Fehlerkategorienim Mathematikunterricht, um die Auswertung der Tests mit diesenVorkenntnissen gezielter angehen zu könnenNach der Testung der Kinder, mit Hilfe des informellen Tests„Storath“, habe ich diese mit den in der Literatur beschriebenenFehlerkategorien im Hinterkopf, ausgewertet und analysiert.Hierbei zeigte sich eine große Spanne von Leistungen. Zudemfielen sofort zwei Hauptförderbereiche auf in denen die gesamteKlasse mehr oder weniger Förderbedarf hatte.Neben diesen sogenannten Hauptförderbereichen habe ich fürjede/n Schüler/in den individuellen Förderbedarf mit Hilfe einesFörderplanschemas und der Einordnung in Fehlerrasterfestgehalten.Im weiteren Verlauf geht es um die Erstellung vonFördermaterialien, die sich auf die vorkommenden Fehlerkategorienbeziehen. Diese Materialien habe ich mit den Schülern/innenbearbeitet.Das Hauptziel meiner Arbeit lag darin, die Probleme einer fünftenKlasse der Schule zur individuellen Lernförderung im BereichMathematik und ihre Fehlerbereiche herauszufiltern. Zudem wollteich die Fehleranalyse im Bereich Mathematik als Möglichkeit derFörderdiagnostik erproben.Da eine Evaluation im Bereich der Rechenfähigkeiten schwermöglich war, weil nur ich mit den Materialien und denSchülern/innen gearbeitet habe, kann ich diese im Rahmen meinerArbeit durchführen. Denn um - realistisch betrachtetVerbesserungen oder Erfolge der Rechenfähigkeiten zu erreichenmüsste das Material tagtäglich von den Schülern/innen genutztwerden. Am Ende der Arbeit steht ein Ausblick darüber, ob dieVerwendung einer Fehleranalyse als Auswertungsmöglichkeit einerinformellen Diagnostikum dem Anspruch der Förderdiagnostik imheutigen Sinne gerecht werden kann.