Interkulturelle Kompetenz und interkulturelles Lernen

Interkulturelle Kompetenz und interkulturelles Lernen
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Artikel-Nr:
9783638230148
Veröffentl:
2003
Seiten:
15
Autor:
Niels Meyer
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Anglistik - Sonstiges, Note: 1,5, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fachbereich 11 - Anglistik), Veranstaltung: Interkulturelles Lernen, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Ausgangssituation für die Bildungspolitik in derBundesrepublik, aber auch in ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Anglistik - Sonstiges, Note: 1,5, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fachbereich 11 - Anglistik), Veranstaltung: Interkulturelles Lernen, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Ausgangssituation für die Bildungspolitik in derBundesrepublik, aber auch in anderen Staaten in- und außerhalb Europas stark gewandelt. Diewestlichen, stark industrialisierten Nationen sind für viele Menschen aus Ländern der so genanntenDritten Welt, aber auch den Staaten des ehemaligen Ostblocks, zu lockenden Zielengeworden, die Wohlstand und Frieden, kurzum ein besseres Leben verheißen.Die Migrationsbewegungen, die in den 50er Jahren einsetzten, haben sich im Laufe der Jahrzehnteweiterhin verstärkt, zu wirtschaftlichen Motiven sind für einen Großteil der MigrantengruppenFlucht vor Krieg, Bürgerkrieg, Terror und Hunger hinzugekommen. Dies bedeutetinnerhalb der Migrantengruppen eine größere Aufsplitterung in verschiedene Nationalitätenzu den ursprünglich vorwiegend europäischen Zuwanderern sind Gruppen aus Afrika, demNahen Osten oder Asien hinzugekommen. Im Jahr 2001 lebten ca. 730000 Mitbürger nichtdeutscher Staatsangehörigkeit in Deutschland1, die sich auf die verschiedensten Nationalitätenverteilten. Viele dieser Menschen haben inzwischen in Deutschland Familien, das heißt ihreKinder wachsen auf in einem kulturell ungesicherten Umfeld. Sie sind einerseits geprägt vonder Heimatkultur ihrer Eltern, andererseits jedoch auch zu großen Teilen von der sie umgebendenLebensweise in Mitteleuropa beziehungsweise Deutschland.Aber auch innerhalb der „ursprünglichen“ deutschen Bevölkerung finden Differenzierungsbewegungenund -prozesse statt. Ökonomische, ökologische, politische und soziale Entwicklungengreifen tief ein in die Bevölkerungsstruktur und deren Selbstempfinden. Die großenVeränderungen und Erschütterungen in den wirtschaftlichen Grundlagen des Landes, weg vonder Industriegesellschaft, hin zur postindustriellen Dienstleistungs- und Informationsgesellschaftführen zu großen sozialen Spannungen. Arbeit, so Donnerstag2, ist, jetzt wo sie nichtmehr wie selbstverständlich für jeden zur Verfügung steht, nicht mehr der Leitbegriff der jüngerenGenerationen. Vielmehr ist das Erlebnis als Lebensziel für den Einzelnen ins Zentrumdes Interesses gerückt. Dies ist aber wiederum kein völlig einheitlich ablaufender Prozess. [...]1 Quelle: Statistisches Bundesamt: destatis.de/basis/d/bevoe/bevoetab7.htm2 Donnerstag 1999: 241f.

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