Geschlechterkonstruktion und Interkulturalität in der Gegenwartskunst: Die Ausstellung "Black Male" 1994 in New York

Geschlechterkonstruktion und Interkulturalität in der Gegenwartskunst: Die Ausstellung "Black Male" 1994 in New York
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15,99 €*

Artikel-Nr:
9783638226288
Veröffentl:
2003
Seiten:
36
Autor:
Annika Höppner
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg (Institut für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Geschlechterkonstruktion und Interkulturalität in der Gegenwartskunst, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Arbeit ist die Ausstellung „Black Male. ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg (Institut für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Geschlechterkonstruktion und Interkulturalität in der Gegenwartskunst, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Arbeit ist die Ausstellung „Black Male. Representation ofMasculinity in Contemporary American Art“ im Whitney Museum of American Art inNew York von 1994.Ein interessanter Aspekt des Themas der Ausstellung „Black Male. Representation ofMasculinity in Contemporary American Art“ ist die Betrachtung von marginalisierterMännlichkeit, denn normalerweise steht Männlichkeit für Macht und wird nicht mitMarginalisierung in Zusammenhang gebracht.Ein deutlicher Nachteil im alltäglichen Leben von afroamerikanischen Männern istdass schwarze Frauen in Amerika durch Quotenregelung geschützt werden, schwarzeMänner hingegen nicht. Das liegt daran, dass schwarze Frauen eher eingestellt werden, umsowohl die Frauenquote als auch die Quote von Afroamerikanern gleichzeitig zu erhöhen.Schwarze Männer haben deshalb de facto keinen rechtlichen Schutz gegen eineMarginalisierung in der Arbeitswelt.Auch am Rande gemachte Vergleiche zur Situation im ebenfalls multikulturellemDeutschland machen das Thema der Repräsentation schwarzer Männlichkeit in einem vonWeißen dominierten Kulturraum interessant.In dieser Arbeit wird es um die Reflektion der Repräsentation von schwarzerMännlichkeit in der zeitgenössischen Kunst am Beispiel der Ausstellung „Black Male“ von1994 gehen. Dabei wird zunächst das Spektrum von Repräsentationen dargestellt und ihreEntstehung beschrieben. Dann wird an Hand der Ausstellung und einer Auswahl vonWerken exemplarisch diskutiert, was die Kunst hinsichtlich des Abschaffens vonStereotypen leisten kann. Dabei soll nur ein Versuch einer Einordnung in das Kunstschaffender jeweiligen Zeit erfolgen, denn eine weitgehende Verortung der Werke in derKunstgeschichte würde über die Fragestellungen dieser Arbeit hinaus führen. Der in derAusstellung als gleichwertig präsentierte Teil eines Filmprogramms, wird hier nichtanalysiert. Auch auf den von einem Kritiker ironisch als „Hauptteil“ der Ausstellungbenannte Katalog, der sich theoretisch der Repräsentationsfrage nähert, wird hier nichtThema sein. Im letzten Teil dieser Hausarbeit wird es darum gehen, ob dieAusstellungskonzeption bei den Kunstkritikern so angekommen ist und was zu kritisierenist. Hierbei soll aus postkolonialer Perspektive argumentiert werden. DieHauptfragestellungen werden Folgende sein: Welche Strategien zum Füllen der Leerezwischen Überrepräsentation und Unsichtbarkeit werden verfolgt? [...]

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