Die Transfiguration von Raffael

Die Transfiguration von Raffael
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18,99 €*

Artikel-Nr:
9783638226271
Veröffentl:
2003
Seiten:
45
Autor:
Annika Höppner
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Institut für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Seminar: Raffael. Die Altarbilder, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Hier sollte wohl laut Preimesberger mit Michelangelosskulpturalem Figurenbegriff und seinem geistigen „disegno“ und ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Institut für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Seminar: Raffael. Die Altarbilder, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Hier sollte wohl laut Preimesberger mit Michelangelosskulpturalem Figurenbegriff und seinem geistigen „disegno“ und Sebastianosvenezianischen, sinnlich schmückenden „colore“ vollkommende Malerei gegenRaffael aufgebaut werden.2 Und Oberhuber sieht den Vorteil eines Wettbewerbesdarin, dass sich der Auftraggeber durch diesen Wettstreit eher sicher sein konntedass der vielbeschäftigte Raffael die Planung und Ausführung selber übernehmenwürde, da es um seinen Ruf ging.3Seit Januar 1517 kann man in Briefen das Rivalitätsklima, in dem die Bilderentstanden, ablesen. Sebastiano habe im Geheimen gemalt und Raffael habe mit derAusführung gewartet, bis Sebastianos Werk im Oktober 1518 fertig und inoffiziell zubesichtigen gewesen sei. Er begann also nach Sebastiano erst im Juli 1518 mit erstenSchritten. Seine Ausführung ist wie eine offene Kritik an Sebastianos Figurenfülleund dem kolossalen Maßstab der Hauptfiguren zu lesen. Raffaels Figuren sindfeingliedriger und entsprechen so Albertis polemischen Satz, die Aufgabe derMalerei sei nicht der Koloss, sondern die Historie. Erst nach Raffaels Tod am 6.April1520 konnten beide Bilder gemeinsam besichtigt werden.4Zunächst werde ich nun einen kurzen Überblick über den aktuellenForschungsstand geben und im Anschluss daran eine der frühesten Quellen, Vasaris„Le Vite“ zur „Verklärung“ und zur „Erweckung des Lazarus“ zitieren. Dann wirdes um die Frage nach dem Auftraggeber, der Datierung, des Bestimmungsortes undder weiteren Provenienz gehen. Nach dem Zitieren der von Raffael umgesetztenBibelstelle, werde ich zeigen, wie sehr es Raffael um eine wahrheitsgetreueWiedergabe dieser ging. Dieses versucht er auch formal zu unterstreichen, wie ichzeigen werde. Dann wird es um den Entstehungsprozess der „Verklärung“ gehenund eine ikonographische Einordnung, die Raffaels Werk als absolute Neuheit, sowohl im Vergleich mit Vorgängern als auch in seinem eigenem Werk, zeigt. ZumSchluss werde ich verschiedene Deutungsansätze vorstellen und am Bildmaterialüberprüfen.2 ebenda, S. 92-933 Oberhuber, Konrad: Raphaels Transfiguration. Stil und Bedeutung, Stuttgart 1982, S. 43; imFolgenden als: Oberhuber, Raffaels Transfiguration, 19824 Preimesberger, Tragische Motive in Raffaels Transfiguration, 1987, S. 94-95

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