Beschreibung:
Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Anglistik - Linguistik, Note: 1,2, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Englisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Diese Arbeit hat das Ziel, herauszufinden, ob und wie computerunterstütztesLernen sinnvoll im frühen Fremdsprachenunterricht eingesetzt werden kann. Es wirdzunächst ...
Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Anglistik - Linguistik, Note: 1,2, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Englisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Diese Arbeit hat das Ziel, herauszufinden, ob und wie computerunterstütztesLernen sinnvoll im frühen Fremdsprachenunterricht eingesetzt werden kann. Es wirdzunächst genauer zu klären sein, wie Kinder überhaupt mit dem Computer und den sogenannten „Neuen Medien“ umgehen, denn die Akzeptanz dieser Medien ist wesentlich fürden Lernerfolg der Kinder. Dies gilt natürlich nicht nur für den Unterricht in derFremdsprache, sondern auch für alle anderen Lerngebiete. Weiter ist daher zunächstfestzuhalten, auf welchen grundlegenden Lerntheorien verschiedene Konzepte zurEntwicklung von elektronischen Lernumgebungen begründet sind. Dies schafft eine Basiszur genaueren Betrachtung der Geschichte des computerunterstützten Lernens einerSprache, welches im anglo-amerikanischen Sprachraum und auch zunehmend internationaleinheitlich als Computer Assisted Language Learning (CALL) bezeichnet wird.Schon eingangs ist die „Zauberformel“ der Software-Firmen, Edutainmenterwähnt worden. Was sich hinter diesem, zunächst für die Firmen erst einmal finanziellErfolg versprechenden, Wort an Potential für den wirklichen Lernerfolg der Kinderverbirgt und ob entsprechend konzipierte Programme die allgemeine englischsprachigeKompetenz von Kindern tatsächlich steigert, soll in einem weiteren Teil erörtert werden. Hierzu wird zunächst die Vereinbarkeit von Spielen und Lernen genauer betrachtet. Weiterwerden Grundsätze zur Gestaltung einer Software zum computerunterstützten Lernen vonSprachen für Grundschulkinder erörtert.Diese theoretischen Grundlagen ermöglichen vorbereitende Überlegungen zu einerempirischen Studie zur Computernutzung von Grundschulkindern der dritten Klasse imImmersionsunterricht der Claus-Rixen-Schule in Altenholz. Diese Kinder sollen imRahmen einer noch durchzuführenden Untersuchung zum ersten Mal innerhalb derschulischen Umgebung Kontakt mit Computern haben. Es werden verschiedeneSoftwareprogramme vorgestellt, anhand derer untersucht werden soll, wie die Kinder mitder ihnen zur Verfügung gestellten Technologie umgehen. Die Frage, die es also - wenigstens ansatzweise - zu beantworten gilt, ist, ob es fürdas computerunterstützte Sprachenlernen einen sinnvollen Platz innerhalb desImmersionsunterrichtes in der Grundschule gibt. [...]