Beschreibung:
Essay aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ethik, Universität Zürich (Ethik), Sprache: Deutsch, Abstract: Angst, intuitiv ein Gefühl der Leere, das Herz rast, der Atem geht schneller, einGefühl wahnsinnig zu werden und völlig hilflos zu sein. Das alles ist Angst underklärt, warum die Angst zu überwinden getrachtet wird. Gibt es überhaupt ...
Essay aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ethik, Universität Zürich (Ethik), Sprache: Deutsch, Abstract: Angst, intuitiv ein Gefühl der Leere, das Herz rast, der Atem geht schneller, einGefühl wahnsinnig zu werden und völlig hilflos zu sein. Das alles ist Angst underklärt, warum die Angst zu überwinden getrachtet wird. Gibt es überhaupt einenpositiven Zugang zur Angst? Eine nicht ungefährliche Frage, doch ich will inmeinen Überlegungen eine Antwort auf diese Frage versuchen. Lassen Sie sich aufdiese Gratwanderung ein und lassen Sie mich versuchen, die Sinnhaftigkeit derAngst aufzuspüren!Ängstige dich nicht, lebe!So heisst der von mir leicht abgeänderte Titel des bekannten Buches von DaleCarnegie „Sorge dich nicht, lebe!“ (2001) In diesem Buch, so ist in derBeschreibung zu lesen, „behandelt Carnegie das wohl drückendste Problem desheutigen Menschen: Sorge - Angst - Aufregung. Es ist ein fesselndes, leicht zulesendes und in hohem Grade anregendes Handbuch zur Bewältigung unserervielen Ängste und Sorgen.“Sich nicht sorgen, sich nicht ängstigen, sondern leben! Da ist das Motto dermodernen Zeit! Es ist ein Buch, das gleich einem Rezeptbuch helfen will, dievielen Ängste zu überwinden. Auf den ersten Blick ist dieser Imperativ völligeinleuchtend, doch hat mich ein Text im zweiten Testament kritisch fragen lassenob das Postulat der Angstfreiheit wirklich einem guten Leben dient. [...]