Die Kunst im Dritten Reich

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Artikel-Nr:
9783638212854
Veröffentl:
2003
Seiten:
31
Autor:
Bernd Floer
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Seminars „Recht und Justiz im Dritten Reich“ nimmt der Bereich der Bildenden Kunst nur scheinbar eine ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Seminars „Recht und Justiz im Dritten Reich“ nimmt der Bereich der Bildenden Kunst nur scheinbar eine exotische Stellung ein. Kaum ein anderer Bereich des öffentlichen und geistigen Lebens stand so sehr im Interessenschwerpunkt Adolf Hitlers und war so sehr von der Regelungswut und dem Kontrollbedürfnis der nationalsozialistischen Machthaber betroffen wie die sämtlichen Formen des künstlerischen Ausdrucks auf dem Gebiet des Deutschen Reiches und später im gesamten Machtbereich Großdeutschlands.Es kann daher am Beispiel der zahlreichen Restriktionen, Rechtsbeugungen und Eingriffe in das Wirken der Kunstschaffenden sehr gut exemplarisch das wahre Wesen der „Rechtsunordnung“ jener zwölf Jahre aufgezeigt und anhand des Schicksals von Einzelpersönlichkeiten und dem positiven oder negativen Einwirken des Regimes näher beleuchtet werden.Es soll hierbei versucht werden, nahezu alle Bereiche des damaligen Kunstschaffens knapp, und wo möglich auf der Grundlage der Vita herausragender oder für den jeweiligen Kunstzweig charakteristischen oder prägenden Einzelpersönlichkeiten zu betrachten, ohne hierbei Anspruch auf Vollzähligkeit oder Umfassendheit der dargebotenen Information oder der ausgewählten Quellen und Sekundärliteratur zu erheben. Ein Teilschwerpunkt soll jedoch auf den Bereich der von den damaligen Machthabern als „entartet“ gebrandmarkten Teil der bildenden Kunst – und hier besonders auf das Gebiet der Malerei – gelegt werden, um so die Brutalität und Rigidität des Regimes im Umgang mit mißliebigen Kunstschaffenden – auch und gerade im Hinblick auf deren Rechtsstellung – besonders klar aufzuzeigen.Eine Hauptfragestellung dieser Seminararbeit soll hierbei – bezogen auf sämtliche betrachteten Bereiche der Bildenden Kunst - die Frage nach der Urheberschaft des Nationalsozialismus in Bezug auf bestimmte Formen der Darstellung, der Motivwahl und der allgemeinen Gestaltung gerade durch bestimmte durch das System protegierte Künstler sein; die Frage also, ob die Ideologie und die Politikgestaltung des Hitlerregimes wirklich neue, und somit aufdoktrinierte Strömungen im deutschen Kunstschaffen erzeugte, oder nicht vielmehr lediglich bereits vorhandene Stilrichtungen, auch aus der Entstehungsgeschichte der „Bewegung“ heraus verstanden, aufgriff und integrierte und nur weiterentwickelte und durch Protektion zu besonderer Geltung führte.[...]

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