Online-Wahlen und Wahlgeheimnis

Online-Wahlen und Wahlgeheimnis
Der Artikel wird am Ende des Bestellprozesses zum Download zur Verfügung gestellt.
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar

13,99 €*

Artikel-Nr:
9783638208178
Veröffentl:
2003
Seiten:
15
Autor:
Daniel Keuper
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Philipps-Universität Marburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: PS Wahlkampf I, Sprache: Deutsch, Abstract: Im heutigen Zeitalter der schnellen technologischen Fortschritte innerhalb der Demokratiewird ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Philipps-Universität Marburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: PS Wahlkampf I, Sprache: Deutsch, Abstract: Im heutigen Zeitalter der schnellen technologischen Fortschritte innerhalb der Demokratiewird unter anderem die Möglichkeit der veränderten politischen Partizipation der Bürgerrinnenund Bürger diskutiert.„Hierfür bietet speziell das Internet attraktive Chancen und Möglichkeiten, die es zu nutzengilt, um die Beteiligungsmöglichkeiten aller an politischen Prozessen zu verstärken – unddamit auch die Transparenz und Akzeptanz von Entscheidungen zu erhöhen.“ (s. Karger:2002; 156).Die Schlagwörter heißen E-Voting, Internet- oder E-Demokratie.Uns geht es hauptsächlich darum, den Aspekt der Wahl, speziell der Online-Wahl zu analysierenund das damit verbundene Problem des Wahlgeheimnisses zu diskutieren.„Bisher finden politische Wahlen und Abstimmungen als Urnengang oder per Briefwahl statt.Nun kann in Zukunft auch die Stimmabgabe über das Internet als sogenanntes Online-Votingmöglich gemacht werden. Dabei soll die Online-Wahl die bisherigen Formen der Stimmabgabenicht ersetzen, sondern um eine zeitgemäße Alternative ergänzen.“ (s. Karger: 2002; 156)Die Frage hierbei ist, bei welchen Wahlen soll die Möglichkeit bestehen, sein Votum über dasInternet abzugeben? Zur Debatte steht nicht, die vom Gesetzgeber reglementierten Präsenzwahlendurch Online-Wahlen zu ersetzen, um Präsenzwahlen schlussendlich überflüssig zumachen. Zwei Arten werden hierbei unterschieden:1. Vom Gesetzgeber festgelegte Wahlen. Hierzu gehören die Wahlen auf Bundes-, Landesundkommunaler Ebene. Hierbei ist es die Aufgabe des Gesetzgebers, eine freie, unabhängigeStimmabgabe zu garantieren, ohne dass dabei das Votum einer dritten Person zugänglich gemachtwird. Auch die Zuordnung der „Stammdaten“ des Wählers zu seinem Votum mussausgeschlossen werden können.2. Innerhalb von Vereinen, Firmen und Organisationen können jedoch abzuhaltende Wahlenunabhängig vom Gesetzgeber, selbst gestaltet werden. Die Freiheit liegt hier bei den Körperschaftenselbst. Welche Arten des Wählens sie für sich beanspruchen, wie beispielsweise elektronischeWahlen, müssen allerdings in der Satzung festgeschrieben werden. Ferner bedarfes einer ausreichenden Zugangskontrolle, damit Manipulationen durch Unbefugte ausgeschlossenwerden können. [...

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.