Prognoserelevanz von Finanzkrisen durch Ratingverfahren

Prognoserelevanz von Finanzkrisen durch Ratingverfahren
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Artikel-Nr:
9783638192613
Veröffentl:
2003
Seiten:
27
Autor:
Daniel Schuri
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsprüfung und Controlling), Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland befindet sich wirtschaftlich in einer strukturellen Krise. Diese ist stark vonInvestitionszurückhaltung und Wachstumsschwäche ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsprüfung und Controlling), Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland befindet sich wirtschaftlich in einer strukturellen Krise. Diese ist stark vonInvestitionszurückhaltung und Wachstumsschwäche geprägt.1 Die Auswirkungen sinddeutlich zu spüren. So beläuft sich die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen2 für daserste Halbjahr 2002 auf 18283. Bis Ende 2002 wird sie auf ca. 39000 geschätzt. Diesentspricht einen Anstieg von 21% im Vergleich zum Vorjahr. Mit Blick auf 2003 lässtsich mit 44000 prognostizierten Insolvenzen keine Trendwende erkennen.3 Vor diesemHintergrund kommt Schlagwörtern wie Risikofrüherkennung und erfolgreiches Risikomanagementeine immer größere Bedeutung zu.Auch die Gesetzgebung tendiert in Richtung Krisenprävention. Mit der Einführung desGesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTrag) vom 5.März 1998 werden börsennotierte Unternehmen unter anderem zur Einrichtung einesRisikofrüherkennungssystems verpflichtet.4 Von großer Bedeutung sind in diesem Zusammenhangauch die Beschlüsse des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht. Die neueBasler Eigenkapitalvereinbarung (Basel 2) tritt voraussichtlich Ende 2006 in Kraft.5Danach müssen Kreditinstitute, welche bis dahin Kredite an Unternehmen mit pauschal8% an Eigenmitteln zu unterlegen haben, die Eigenmittelunterlegung abhängig von derBonität (=Kreditwürdigkeit) des Schuldners machen. Diese wird durch ein Rating6 bestimmtwelches entweder von der kreditgebenden Bank (internes Rating) oder einervom Unternehmen beauftragten Ratingagentur (externes Rating) durchgeführt werdenkann.7Ziel der Arbeit ist es, vor diesem Hintergrund das Thema Unternehmensinsolvenz näherzu beleuchten. Es soll dann gezeigt werden, inwieweit sich externe Ratingverfahren zuderen Prognose eignen. [...]1 Vgl. im Internet: Hermes-Buisness-Service (2003), S.9.2 Laut Insolvenzverordnung (InsO) gibt es folgende 3 Gründe für Insolvenz: Zahlungsunfähigkeit desSchuldners
17 InsO, drohende Zahlungsunfähigkeit des Schuldners
18 InsO und Überschuldung
19InsO. Vgl. Munsch, M./Weiß, B. (2001), S.14.3 Vgl. im Internet: Hermes-Buisness-Service (2003), S.6.4 Artikel 1 Abs. 9c KonTrag.5 Vgl. im Internet: Deutsche Bundesbank (2003).6 Rating ist die Einschätzung der Bonität eines Unternehmens. Vgl. Gleißner, W./Füser, K. (2002), S.12.7 Vgl. Füser, K. (2001), S.20ff.

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