Beschreibung:
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Brandenburgische Technische Universität Cottbus (Stadtplanung und Raumgestaltung), Veranstaltung: Medien und Raumstruktur, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: EinführungDer Begriff des Teledorfes hat eine ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Brandenburgische Technische Universität Cottbus (Stadtplanung und Raumgestaltung), Veranstaltung: Medien und Raumstruktur, Sprache: Deutsch, Abstract: EinführungDer Begriff des Teledorfes hat eine starke Aktualität.Allerorten werden Teledorf-Projekte ins Leben gerufenmeist kombiniert mit Telearbeit und Telelernen. DieseProjekte, so meint man, lösen Probleme der Umstrukturierungund Strukturschwäche in Städten, Gemeindenund Regionen.Doch was sind Teledörfer?a) Das Teledorf ist eine Entwicklungsstrategie, keine„Sache“. Gemeinschaft von Menschen, Firmen, Schulenetc. , die untereinander vernetzt sind und die globalenInformationsquellen nutzen. (Keith Nelson Ph.D.1998)b) Das Teledorf ist eine kombinierte Entwicklung vonWohn- und Arbeitsraum, basierend auf Telekommunikationstechnologien.Teledörfer sind also laut Definition keine rein räumlichenGebilde, sondern ein Konstrukt aus Entwicklungsstrategieund baulichem Bezug.Diese Ausarbeitung setzt sich mit dem Thema Teledorfin verschiedener Weise auseinander. Anhand von Beispielengebauter und sich in Bau befindlicher Projektedie unter der Überschrift Teledorf durchgeführt werdenwird ein Versuch der Klassifizierung gemacht. Nachallgemeingültigen Rückschlüssen wird dann die Problematikdes Teledorf-Gedankens auf Brandenburgübertragen, sowie Kernpunkte und resultierendeMöglichkeiten diskutiert. Die Arbeit kann keineAntworten auf Entwicklungsfragen geben, wohl aberwertvolle Hinweise liefern, die in Zukunft bei derAuseinandersetzung mit der telematischen Entwicklungim Raum von entscheidender Bedeutung sein werden.[...]