Die Maquiladora-Industrie Nordmexikos

Die Maquiladora-Industrie Nordmexikos
Der Artikel wird am Ende des Bestellprozesses zum Download zur Verfügung gestellt.
Hintergründe, Entwicklung sowie ökonomische und soziokulturelle Auswirkungen eines US-amerikanisch-mexikanischen Grenz-Phänomens
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar

13,99 €*

Artikel-Nr:
9783638012966
Veröffentl:
2008
Seiten:
17
Autor:
Florian Dittmar
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: gut, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Die Grenze zwischen Mexiko und den USA, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungMexiko als „Land der Gegensätze“ – dieses Attribut ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: gut, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Die Grenze zwischen Mexiko und den USA, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungMexiko als „Land der Gegensätze“ – dieses Attribut lässt sich auf die verschiedensten Aspekte und Facetten des Staates anwenden, und wird gerne und oft auf soziokulturelle, ökonomische wie auch räumliche Gegebenheiten bezogen. Die nordmexikanische Maquiladora-Industrie nimmt in diesem Diskurs eine interessante Mittelstellung ein: geschaffen und gefördert, um existierende räumliche und wirtschaftliche Ungleichheiten abzumildern, hat sie im Gegenzug neue Gegensätze und Grenzziehungen geschaffen und steht seit vielen Jahren im Mittelpunkt einer kontroversen Debatte um Industrialisierung und Modernisierung. Wie im Folgenden gezeigt werden wird, war es insbesondere die räumliche Nähe zum „großen Nachbarn“ USA, welche die Geschichte der Maquiladoras entscheidend lenkte und das Entstehen dieses Phänomens ermöglichte. Innerhalb weniger Jahre entstand eine Industrieform, in welchem bald hunderttausende mexikanischer Arbeitskräfte importierte US-amerikanische Vorprodukte zum späteren Reexport zusammensetzten, und welche die wirtschaftlichen Verflechtungen, Menschenströme sowie die räumlichen Denkmuster einer ganzen Nation nachhaltig beeinflusste.Die vorliegende Arbeit will eine generelle Übersicht über die Entstehung und Entwicklung der Maquiladora-Industrie sowie über ihren derzeitigen Status bieten. Von Interesse werden hierbei die Ziele Mexikos und der USA zu Beginn des Programms, die heute zu konstatierenden positiven wie negativen Auswirkungen, sowie die in einen supranationalen Zusammenhang einzuordnenden Veränderungen des Sektors sein. Eine kurze Diskussion der soziokulturellen Aspekte der Maquiladoras im nationalen Kontext wird den Überblick komplettieren, wobei hier ein Versuch zur Erklärung gewisser räumlicher Denkmuster unternommen werden wird.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.