Die Disziplinierung der Gesellschaft

Die Disziplinierung der Gesellschaft
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Artikel-Nr:
9783638011167
Veröffentl:
2008
Seiten:
21
Autor:
Axel Weipert
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Hegel und Marx: Philosophie in der Transformation, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die ‚Aufklärung’, welche die Freiheiten entdeckt hat, hat auch die ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Hegel und Marx: Philosophie in der Transformation, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die ‚Aufklärung’, welche die Freiheiten entdeckt hat, hat auch die Disziplinen erfunden.“ Dieser Satz Foucaults zeigt eine immer wieder übersehene enorme Widersprüchlichkeit der Moderne auf: Sowohl die Selbstverwirklichung als auch die Disziplinierung und Beherrschung des Individuums erhalten neue, ungeahnte Möglichkeiten.In der vorliegende Arbeit möchte ich versuchen, die Wirkungsweise der gesellschaftlichen Disziplinierung etwas genauer zu betrachten. Die Methoden dieses Prozesses werden dabei anhand einiger ausgewählter Beispiele verdeutlicht. Daran anschließen soll eine kurze Skizze der Möglichkeiten, ob und wie dem etwas entgegengesetzt werden könnte, um die Autonomie des Einzelnen zu stärken. Und damit eine Gesellschaft zu ermöglichen, die das große Versprechen der Emanzipation auch einzulösen im Stande ist – als „eine Assoziation, worin die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die freie Entwicklung aller ist.“Es mag vielleicht etwas verwundern, wie viele unterschiedliche Bereiche des gesellschaftlichen Lebens hier behandelt werden. Und daran könnte sich der Vorwurf knüpfen, daß detaillierte Einzelstudien einer Gesamtdarstellung, die notwendig vielfach skizzenhaft bleiben muß, vorzuziehen seien. Allerdings entspricht das nicht meinem Verständnis von Philosophie als einer Wissenschaft, die gerade über isoliertes Fachwissen hinausgehen muß, um allgemeinere Tendenzen aufzeigen zu können. Ob mir dies gelungen ist, möge der Leser selbst beurteilen. Im einzelnen wird es um den Staat, die Arbeit bzw. die ökonomische Sphäre, die Erziehung und, als aktuelles Beispiel, um das Internet gehen. Ich hoffe, mit dieser Auswahl einen mehr oder weniger repräsentativen Querschnitt der Gesellschaft zu liefern. Andere, durchaus ebenfalls spannende Bereiche können leider gar nicht oder nur ganz am Rande behandelt werden: die Behandlung von Kranken, das Konsumverhalten oder das kulturelle Leben.

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