Beschreibung:
Die literaturwissenschaftliche Studie widmet sich den Werken des osterreichischen Schriftstellers Robert Musil (1880-1942) und des israelischen Filmemachers Amos Gitai (*1950). Die Analyse erbringt erstmalig den Nachweis, dass sich Gitai in seinen Filmen mit dem beruhmten Musilschen Moglichkeitsdenken auseinandersetzt. Vor dem aktuellen Hintergrund des Israel-Palastina-Konfliktes wird der Moglichkeitssinn dabei als innovatives und visionares Modell erkennbar, das sich sowohl in ethischer, in medienphilosophischer und letztlich auch in aktuell-politischer Hinsicht als Transmedium einer beweglichen kritischen Praxis auszeichnet.
Die literaturwissenschaftliche Studie widmet sich den Werken des osterreichischen Schriftstellers Robert Musil (1880-1942) und des israelischen Filmemachers Amos Gitai (*1950). Die Analyse erbringt erstmalig den Nachweis, dass sich Gitai in seinen Filmen mit dem beruhmten Musilschen Moglichkeitsdenken auseinandersetzt. Vor dem aktuellen Hintergrund des Israel-Palastina-Konfliktes wird der Moglichkeitssinn dabei als innovatives und visionares Modell erkennbar, das sich sowohl in ethischer, in medienphilosophischer und letztlich auch in aktuell-politischer Hinsicht als Transmedium einer beweglichen kritischen Praxis auszeichnet.