Klaus Schroeder lehrt als Professor am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin. Seit 1992 leitet er den Forschungsverbund SED-Staat.
Jochen Staadt ist Projektleiter im Forschungsverbund SED-Staat an der Freien Universität Berlin und seit 1992 dessen Mitarbeiter.
Zwischen 1949 und 1989 prägten Gewalthandlungen und Menschenrechtsverstöße die Lage an der innerdeutschen Grenze. Die SED-Diktatur konnte ihre Existenz gegen die andauernde Massenflucht aus der DDR nur durch die Errichtung eines mörderischen Grenzregimes behaupten. Dieser Band befasst sich mit den Begleitumständen des DDR-Grenzregimes. Er enthält Beiträge zu den historischen, regional- und alltagsgeschichtlichen Begleitumständen des DDR-Grenzregimes, zu seiner Vorgeschichte von 1945 bis 1949 und zu seiner juristischen Aufarbeitung nach der Wiedervereinigung.
Autorinnen und Autoren: Stefan Appelius, Kerstin Eschwege, Joachim Heise, Ralph Kaschka, Gerhard Schätzlein, Angela Schmole, Enrico Seewald, Klaus Schroeder, Jochen Staadt
Zwischen 1949 und 1989 prägten Gewalthandlungen und Menschenrechtsverstöße die Lage an der innerdeutschen Grenze. Die SED-Diktatur konnte ihre Existenz gegen die andauernde Massenflucht aus der DDR nur durch die Errichtung eines mörderischen Grenzregimes behaupten. Dieser Band befasst sich mit den Begleitumständen des DDR-Grenzregimes.
Die Zonengrenze 1945-1949 - Leben im Sperrgebiet - Repression gegen Flüchtlinge und Ausreiseantragsteller im Bezirk Magdeburg - Der Umgang mit verletzten Flüchtlingen - Die deutsch-deutsche Grenzkommission - Flucht durchs Freundesland - Die DDR-Staatsgrenze West und ihre Bewacher - Siegerjustiz