Interpunktion im Spannungsfeld zwischen Norm und stilistischer Freiheit

Interpunktion im Spannungsfeld zwischen Norm und stilistischer Freiheit
Sprachwissenschaftliche, sprachdidaktische und literaturwissenschaftliche Perspektiven
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Artikel-Nr:
9783631732717
Veröffentl:
2018
Erscheinungsdatum:
26.02.2018
Seiten:
252
Autor:
Kristin George
Gewicht:
538 g
Format:
236x160x20 mm
Serie:
24, MeLiS. Medien - Literaturen - Sprachen in Anglistik/Amerikanistik, Germanistik und Romanistik
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Kristin George studierte an der Universität Kassel und promoviert dort als Stipendiatin in der germanistischen Sprachwissenschaft.

Miriam Langlotz promovierte an der Universität Kassel und ist Juniorprofessorin für die Didaktik der Deutschen Sprache an der TU Braunschweig.

Urania Milevski promovierte an der Universität Kassel und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft und literaturwissenschaftliche Fachdidaktik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Katharina Siedschlag studierte und arbeitete an der Universität Kassel, sie promoviert in der germanistischen Sprachwissenschaft und ist als Universitätsassistentin an der Paris Lodron Universität Salzburg tätig.

Dieser Band untersucht die Bedeutung von Interpunktion aus sprachwissenschaftlichen, sprachdidaktischen und literaturwissenschaftlichen Perspektiven. Die Autor_innen greifen in ihren romanistischen, germanistischen und anglistischen Beiträgen unterschiedliche Fragestellungen auf, die unter anderem die Funktionen von Interpunktionszeichen in literarischen oder politischen Texten betreffen. Die Artikel fokussieren zudem die Rolle von Interpunktionszeichenvarianten aus grammatischer Sicht, erörtern Interpunktion als narratologisches Gestaltungsmittel, diskutieren Phänomene des Wandels bzw. des möglichen Wandels und perspektivieren darüber hinaus Interpunktion aus sprachdidaktischer Sicht - für das Leseverstehen, das Verstehen von Präsentationen sowie für Korrekturen von Texten.

Interpunktion als Teilbereich der Orthographie wird in diesem Band aus sprachwissenschaftlicher, sprachdidaktischer und literaturwissenschaftlicher Perspektive untersucht. Im Fokus stehen einzelne Interpunktionszeichen sowie vergleichend Interpunktionszeichenvarianten zwischen Norm und Usus sowie die historische Entwicklung der Zeichensetzung.

Kristin George/Miriam Langlotz: Norm, Varianz und stilistische Freiheit von Interpunktion - Trudel Meisenburg: Herausbildung der Interpunktion in der Romania - Sandra Issel-Dombert: Zur Rolle doppelter Anführungszeichen bei der extrême droite - Paul Rössler: Nicht kodifizierte Kommasetzungsprinzipien nach Vorfeld - Katharina Siedschlag: Interpunktionszeichen als Aggregations- und Integrationsmarker - Miriam Langlotz: Interpunktionskorrekturen in Schülertexten - Felix Woitkowski: Linguistische Replik auf die Boshaftigkeit der Powerpoint-Präsentation - Gesine Esslinger: Frühe Zugänge zu Auslassungspunkten durch literaturbasierte Interpunktionsgespräche in der Grundschule - Urania Milevski: Vom Gedankenstrich in Kleists Marquise von O... bis zur Schwarzblende in Second Message to America - Elizabeth Bonapfel: Joyces Interpunktion und die Entwicklung des Erzählen

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