Literatur und Freiheit von Lessing bis zur Gegenwart

Literatur und Freiheit von Lessing bis zur Gegenwart
Print on Demand | Lieferzeit: Print on Demand - Lieferbar innerhalb von 3-5 Werktagen I

74,60 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Artikel-Nr:
9783631648285
Veröffentl:
2013
Seiten:
296
Autor:
Bodo Heimann
Gewicht:
510 g
Format:
210x148x24 mm
Serie:
6, Europäische Studien zur Germanistik, Kulturwissenschaft und Linguistik
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Bodo Heimann, geboren in Breslau; Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in Freiburg, Berlin und Frankfurt am Main; Promotion in Freiburg mit einer Dissertation über Gottfried Benn; Professor der Osmania University Hyderabad (Indien) und der University of Alberta, Edmonton (Kanada); Lehrtätigkeit am Institut für Literaturwissenschaft der Universität Kiel; Vorsitzender des Euterpe Literaturkreises, der Goethe-Gesellschaft Kiel und des Kuratoriums der Stiftung Kulturwerk Schlesien; zahlreiche Veröffentlichungen zur Literatur des 18. bis 20. Jahrhunderts; Mitarbeit an Literaturlexika und Wörterbüchern; Herausgeber mehrerer Anthologien; Autor mehrerer Bände Lyrik und Prosa; ausgezeichnet u.a. mit dem Eichendorff Literaturpreis und dem Fedor Malchow Lyrikpreis.
Das Buch ist mehr als eine Sammlung teils bisher verstreut veröffentlichter, teils noch unveröffentlichter Aufsätze, Essays und Vorträge. Die Autoren und Texte ergänzen sich in einem vielfältigen Zusammenhang europäischer literarischer Geschichte der Neuzeit, in dessen Mittelpunkt es um die Wiederbelebung und Verwirklichung von Freiheit geht. Die Autoren verständigen sich über Jahrhunderte hinweg: Lessing in seinem lebhaften und nie abgeschlossenen Denken mit Autoren der Renaissance; Goethe mit seiner Wiederbelebung der göttlichen Pandora, für die sich im 20. Jahrhundert auch Peter Hacks begeistert; Kleist mit seinen Frauengestalten; Eichendorff mit seiner Teilnahme am Freiheitskrieg und seiner Verspottung der Restauration; Heine mit seiner Selbstbefreiung durch Ironie und Spott und seiner Sympathie für Götter und Frauen. Was die Literatur um 1800 mit dem Avantgardismus des 20. Jahrhunderts verbindet, wird deutlich; und auch, wie leicht im 20. Jahrhundert der Gewinn von Freiheit in neue Zwänge umschlagen kann.
Das Buch ist mehr als eine Sammlung teils bisher verstreut veröffentlichter, teils noch unveröffentlichter Aufsätze, Essays und Vorträge. Sie werden in einen vielfältigen Zusammenhang europäischer literarischer Geschichte der Neuzeit gestellt, in dessen Mittelpunkt es um die Wiederbelebung und Verwirklichung von Freiheit geht.
Inhalt: Freiheit in der deutschen Literatur seit Lessing - Wieland und Goethe - Kleists Frauengestalten - Eichendorffs Begeisterung für den Freiheitskrieg - Heines Selbstbefreiung durch Ironie und Spott - Der Avantgardismus der Romantik und die Moderne - Die vielfältigen literarischen Freiheitsbewegungen des 20. Jahrhunderts und die Gefahr des Umschlagens in neue Zwänge - Perspektiven für die Zukunft.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.