Beschreibung:
Diese Publikation stellt aktuelle sprechwissenschaftliche Studien auf dem Gebiet der Sprach- und Stimmstörungen sowie der Medienforschung vor. Gegenwärtig gewinnen sprechwissenschaftliche Arbeitsfelder an Gewicht, die sich aus Beiträgen mehrerer Fachteilgebiete zugleich speisen. Dies kommt in den hier aufgenommenen Artikeln zum Ausdruck, daneben aber auch die enge Verbindung zu Nachbardisziplinen: So stellen die Beiträge zur Medienforschung Zusammenhänge zur Sprachwissenschaft, Medientheorie, Rhetorik und Phonetik her; die Arbeiten zum Schwerpunkt Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen zeigen Verbindungen der Klinischen Sprechwissenschaft zur Pädagogik, Medizin und Phonologie auf. Alle Beiträge belegen die Effizienz der Forschungsarbeit junger Fachkolleginnen und -kollegen aus dem Gebiet der Sprechwissenschaft.
Exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.
Aus dem Inhalt: Anita Kunert: Die Bedeutung der phonologischen Bewusstheit für den Schriftspracherwerb am Beispiel des Würzburger Trainingsprogramms - Katharina Kramer: Elternpartizipation in der sprachtherapeutischen Intervention - Irene Schröer: Dysarthrietherapie bei Morbus Parkinson - Dina B. Schroth: Empirische Erhebung zum Stimm- und Sprechstatus Leipziger Lehramtsanwärter/innen - Ines Bose: Sprechwissenschaftliche Studien zu Sprache und Sprechen von Hörfunknachrichten (Vorüberlegungen) - Heiner Apel: Behalten und Verstehen von Hörfunknachrichten: medientheoretische Hintergründe und empirische Belege zum Einfluss der Prosodie - Veronika Grandke: Der Bericht in Hörfunknachrichten - Katharina Halibrand: Zusammenhänge zwischen Sprach- und Sprechgestalt beim Sprechen von Zeitungstexten - Daniela Köhler: Sprachstil und Sprechstil in britischen Hörfunknachrichten -Christel Tietge: Hörfunknachrichten - Sprechen nach Textvorlage und Stichwortzettel.