Pop in Prosa

Pop in Prosa
Erzählte Populärkultur in der deutsch- und ungarischsprachigen Moderne
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Artikel-Nr:
9783631565971
Veröffentl:
2007
Seiten:
264
Autor:
Amália Kerekes
Gewicht:
370 g
Format:
210x148x32 mm
Serie:
11, Budapester Studien zur Literaturwissenschaft
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die Herausgeberinnen: Amália Kerekes ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Germanistischen Institut der Eötvös-Loránd-Universität Budapest (ELTE).
Magdolna Orosz ist Professorin am Lehrstuhl für deutschsprachige Literaturen am Germanistischen Institut der ELTE.
Gabriella Rácz ist Dozentin am Germanistischen Institut der Pannonischen Universität Veszprém.
Katalin Teller ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Germanistischen Institut der ELTE.
Die in diesem Band zusammengestellten narratologischen Fallstudien zur Populärkultur, zu den Unterhaltungskünsten und wissensvermittelnden Techniken fragen nach den Prozessen der Kanonisierung, Institutionalisierung und Medienkonkurrenz um 1900 und untersuchen verschiedene mediale Erzählformen hinsichtlich ihrer bewahrenden und innovativen Potenziale. Von der Archivfunktion des Populären über die Modernität und das Politikum der Populärkultur bis hin zum Wissenstransfer in populärkulturellen Medien reicht die Bandbreite der Themenstellungen, die an Beispielen aus Belletristik, Operette, Film, Tanz und Massenfest aus der deutsch- und ungarischsprachigen Kultur exemplifiziert werden.
Aus dem Inhalt : Jörg Schönert: Glossen, Gespräche und Geschichten zum 'Dandy-Pop': Leben und Meinungen des Herrn Andreas von Balthesser, eines Dandy und Dilettanten, mitgeteilt von Richard Schaukal (1907) - Erzsébet Szabó: Die Kontrastfolie des Populären. Zu Theodor Fontanes Monarchie-Roman Graf Petöfy - Edit Király: Genialische Geografien: Landschaftsinszenierung in Marie Eugenie delle Grazies Roman Donaukind - Magdolna Orosz: Monarchie im Gespräch - Wien in Budapest. Zur Erinnerungs- und Raumstruktur in Gyula Krúdys Meinerzeit - Gabriella Rácz: "aus dem Massenbedürfnis geboren". Die Salonoperette der Jahrhundertwende - Éva Tökei: Tanz ohne Grenzen: Die Budapester Orkesztika -Schule von Valéria Dienes im Kontext von Klassik, Mystik, Technik und Moderne - Siegfried Mattl: Dunkles Wien. Felix Dörmanns Jazz und die Wiener Unterhaltungskultur nach dem "Großen Krieg" - Peter Plener: Arthur Schnitzlers Weg vom Theater in den Kino-T-Raum - Nadezda Kinsky: Riesenrad und Stephansdom. Gegenpole einer Stadttopografie - Elisabeth Büttner: Den Prater erzählen. Eine kinematografische Feldforschung - Amália Kerekes/Katalin Teller: PraterStern. Das Budapester Stadtwäldchen 1919 - mit einem Post-Exkurs von Vera Adrienn Tóth - Béla Rásky: Die Fest- und Feierkultur der österreichischen Sozialdemokratie der Zwischenkriegszeit - Roland Innerhofer: Die Stimme der Androide. Figurationen des Maschinenmenschen im 19. Jahrhundert - Tünde Radek: Irrenanstalten an den Schnittpunkten der Wissenschaft und der Populärkultur. Ein ärztlicher Befund über die Jahrhundertwende - Michael Rohrwasser: Kino, Psychoanalyse und organisiertes Verbrechen: Dr. Mabuse .

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