Beschreibung:
Die Autorin: Harriet Eidam, geboren 1972 in München; Studium der Rechtswissenschaften in Göttingen; Erstes juristisches Staatsexamen 1996; Referendariat in Hannover; Zweites juristisches Staatsexamen 1998; seit 2001 Rechtsanwältin in Burgwedel; Promotion 2005.
E-Commerce, M-Commerce, elektronische Marktplätze, automatisierte Willenserklärungen, Anbieterpflichten und Verbraucherschutz: Diese Arbeit befasst sich mit ausgewählten Problemen des elektronischen Rechtsgeschäftsverkehrs. Anhand der klassischen Problemkreise der Rechtsgeschäftslehre wird zunächst untersucht, ob sich die neuen Mittel und Wege zu kommunizieren und Verträge zu schließen, mit den Regeln des allgemeinen Teils des BGB lösen lassen oder ob hierfür ein neues Recht geschaffen werden muss. Anschließend werden die im allgemeinen Teil des Schuldrechts angesiedelten, aber ebenfalls die Rechtsgeschäftslehre betreffenden Vorschriften zur Einbeziehung von allgemeinen Geschäftsbedingungen, zum Widerrufsrecht bei Fernabsatzgeschäften sowie die Vorgaben der E-Commerce-Richtlinie der EU und deren Umsetzung und Sanktionierung im deutschen Recht eingehend behandelt.
Aus dem Inhalt: Zurechnung elektronischer Willenserklärungen, Anfechtbarkeit, Abgabe und Zugang - Widerrufsrecht bei Fernabsatzgeschäften - Angebot und Annahme: Websites, Auktionen, Marktplätze, EDI, WAP, Commerce-Bots - Einbeziehung allgemeiner Geschäftsbedingungen - Anbieterpflichten gemäß
312e BGB.