Nationale Identitätsbestrebungen und antispanische Polemik im englischen Pamphlet, 1558-1630

Nationale Identitätsbestrebungen und antispanische Polemik im englischen Pamphlet, 1558-1630
Dissertationsschrift
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Artikel-Nr:
9783631459423
Veröffentl:
1993
Seiten:
261
Autor:
Martina Mittag
Gewicht:
350 g
Format:
210x148x32 mm
Serie:
261, Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die Autorin: Martina Mittag wurde 1961 in Selters/Ww. geboren. Sie studierte Englisch, Spanisch und Geographie an der Universität Gießen, am University College of Swansea, Wales und der University of Texas at Dallas und promovierte 1992 an der Universität Gießen.
Durch ihre tragende Rolle innerhalb eines sich kontinuierlich verbreiternden öffentlichen Diskurses leistete die Pamphletliteratur einen entscheidenden Beitrag zur neuzeitlichen Umprägung der nationalen und kulturellen Identität Englands. Der Prozeß der nationalen Selbstdefinition ist eng verbunden mit der Ausgrenzung alles "Unenglischen". Im Kontext des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts wird Spanien die Rolle des Antagonisten angelastet, von der sich das nationale Selbstbild abzuheben sucht. Die Rhetorik der spanischen Dystopia gehört zu den Diskursstrategien zur Konsolidierung einer protestantisch geprägten englischen Identität, wie sie seit Henry VIII. das öffentliche Bewußtsein durchdrang und unter Elizabeth zum privilegierten Diskurs wurde.
Aus dem Inhalt: Mythos der Nation - Öffentliche Meinung und nationale Identität - Rhetorik und Ideologie - Dystopia und Differenz im patriotischen Pamphlet: der spanische Virus - Das Gespenst der Infanta - Das imperiale Thema.

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