Beschreibung:
Die Autorin: Andrea Meyer wurde 1963 in Berlin geboren. Von 1977 bis 1981 besuchte sie die Spezialoberschule zur Vorbereitung auf das Russischlehrerstudium. 1983/84 absolvierte sie ein einjähriges Teilstudium in Rostow. 1985 schloß sie ihr Studium als Diplomlehrer für Russisch und Englisch ab. Nach einer vierjährigen Lehrertätigkeit nahm sie 1989 eine Aspirantur an der Universität Potsdam auf. Seit 1992 arbeitet sie an einem Gymnasium in Berlin.
Welcher Fremdsprachenlehrer möchte seine Schüler nicht für die Zielsprachenkultur aufschließen? Welche Wege können dazu beschritten werden, welche Elemente aus Kunst und Kultur sind besonders für den Einsatz im Fremdsprachenunterricht geeignet?
Die Autorin führte zu diesem Themenkomplex Befragungen mit Schülern und Lehrern durch, setzte Videoreportagen ein und erstellte mit Schülern einer 8. Klasse einen Videobrief nach Moskau. Theoretische Positionen der Medienpsychologie, Informationsverarbeitung, die Dialektik von Eigenen-Fremden etc. werden unter dem Aspekt der Schaffung auditiv-visueller Lehr- und Lernmittel für den Fremdsprachenunterricht analysiert und in Auswertung der empirischen Erkenntnisse neu interpretiert.
Aus dem Inhalt: Völkerverständigung als Legitimation des Fremdsprachenunterrichts - Didaktische Kriterien bei der Erstellung auditiv-visueller Lehr- und Lernmittel (AVLLM) - Vermittlung von Kunst und Kultur über AVLLM.