Kommunikation ohne Verständigung

Kommunikation ohne Verständigung
Das Scheitern des öffentlichen Diskurses über die Gentechnik und die Krise des Technokorporatismus in der Bundesrepublik Deutschland. Habilitationsschrift
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Artikel-Nr:
9783631348567
Veröffentl:
1999
Seiten:
449
Autor:
Hans-Jürgen Aretz
Gewicht:
580 g
Format:
210x148x32 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Der Autor: Hans-Jürgen Aretz studierte Soziologie, Philosophie, Psychologie und Erziehungswissenschaft an der Universität Düsseldorf. Promotion 1989. 1985-1993 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sozialwissenschaftlichen Institut I der Universität Düsseldorf, 1994 am Soziologischen Seminar der Universität Bonn, 1995-1996 am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln. Habilitation 1996. Seit 1996 an der Universität Bamberg, Soziologie II.
Die Studie analysiert die öffentliche Auseinandersetzung über die Gentechnik in Deutschland und ihre Einbettung in die weitere gesellschaftliche Umwelt. Dabei wird davon ausgegangen, daß Technologie- und Risikopolitik immer mehr von diskursiven Verfahren abhängig sind und die Einrichtung neuer Vermittlungsverfahren kontextübergreifender Verständigung erfordern. Die Abwesenheit solcher neuen Mechanismen der Interessen- und Konfliktvermittlung ist dafür verantwortlich, daß in Deutschland der öffentliche Diskurs über die Gentechnik scheiterte.
Aus dem Inhalt: Kommunikation und Politik in der Risikogesellschaft - Die "neue Biotechnologie" und die Anfänge der DNA-Debatte in den USA - Die Gentechnik-Arena in Deutschland - Gentechnikpolitik in Deutschland: Konfrontation statt Verständigung.

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