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Lyonel Feininger und der Kubismus
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Artikel-Nr:
9783631341438
Veröffentl:
1999
Seiten:
122
Autor:
Martin Faass
Gewicht:
180 g
Format:
210x148x32 mm
Serie:
336, Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Der Autor: Martin Faass, geboren 1963, studierte Kunstgeschichte und Germanistik in Marburg und Berlin. 1993 Magister Artium mit einer Arbeit über Rudolf Jahns. Seit 1996 ist er als Kurator verschiedener Ausstellungsprojekte tätig. 1998 Promotion.
Die Begegnung mit dem französischen Kubismus im Jahr 1911 veränderte das bildnerische Denken Lyonel Feiningers radikal. Sie machte aus dem Karikaturisten Feininger jenen Maler, den wir heute kennen: den Maler der kristallin aufgebrochenen Architekturporträts und transparent geschichteten Seestücke. Die Studie nähert sich dem Thema auf unterschiedliche Weise. Sie zeichnet den Hergang und die historischen Umstände dieser Begegnung nach, untersucht Selbstäußerungen des Künstlers und arbeitet in einer vergleichenden Werkanalyse das Spezifische der Feiningerschen Kunst heraus. Durch die systematische Erfassung kompositorischer Verfahrensweisen gelingt ihr dabei ein ganz neuer Zugang zum Phänomen Kubismus.
Aus dem Inhalt: Der Kubismus als historisches und ästhetisches Phänomen - Feiningers Begegnung mit dem Kubismus und ihre Folgen - Verfahrensweisen der abstrakten Um- und Überformung der traditionellen Bildform.