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Die Bühnenwelt des Achim Freyer
Ansatz und Umfeld seines Theaters der Langsamkeit. Dissertationsschrift
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Artikel-Nr:
9783631319338
Veröffentl:
1997
Seiten:
301
Autor:
Michaela Brinkmeier
Gewicht:
400 g
Format:
210x148x32 mm
Serie:
69, Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Die Autorin: Michaela Brinkmeier wurde mit dieser Arbeit an der Universität Hamburg im Fachbereich Sprachwissenschaften promoviert. Sie ist als Journalistin tätig.
Das Bühnenwerk von Achim Freyer fällt durch seine Langsamkeit und seine Dominanz der visuellen Momente auf. Der in Berlin lebende Stückeerfinder, Regisseur, Maler, Bühnen- und Kostümbildner verfolgt das Konzept einer Parallelkomposition der Bühne zur Textvorlage, indem Sprache nurmehr Ausgangsmaterial ist und die Theaterelemente als Assoziationscollage komponiert sind. Parallelkomposition und Langsamkeit dienen der von Freyer anvisierten Aktivierung des Zuschauers. Die Autorin erarbeitet die Besonderheiten in Freyers Theateransatz, indem sie sich systematisch mit Freyers programmatischen Aussagen auseinandersetzt und anhand seiner Theaterarbeiten kritisch analysiert. Dabei beschäftigt sie sich besonders mit der Frage nach dem Sinn und der Wirkungsweise der Langsamkeit seines Theaters.
Aus dem Inhalt: Biographische Skizze - Motive, Themenwahl - Sprache als elementarer Klang, Umgang mit Textvorlagen, Erzählstruktur - Parallelkomposition der Bühne zur Textvorlage - Sinnbilder - Elementaruntersuchungen - Aktiver Zuschauer - Bezüge zu Bertolt Brecht, Edward Gordon Craig, Oskar Schlemmer, Wassily Kandinsky und Robert Wilson - Zeit in den Künsten - Philosophische, psychologische und soziologische Aspekte der Zeit - Langsamkeit als Differenzerfahrung - Interview mit Achim Freyer.