Identitätsprobleme in der DDR-Literatur der siebziger und achtziger Jahre

Identitätsprobleme in der DDR-Literatur der siebziger und achtziger Jahre
Dissertationsschrift
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Artikel-Nr:
9783631312490
Veröffentl:
1997
Seiten:
261
Autor:
Karsten Dümmel
Gewicht:
350 g
Format:
210x148x32 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Der Autor: Karsten Dümmel wurde 1960 in Zwickau geboren. 1980 Abitur in Gera, 1984 'Antrag auf Ausreise aus der DDR' 1980-1984 Bewerbung für ein Studium der Germanistik in Leipzig, 1984-1988 Leiter der Literaturarbeitskreise der Ev. Kirche Gera-Lusan. 1988 Ausreise in die Bundesrepublik. 1989-1992 Studium der Allgemeinen Rhetorik, der Neueren Deutschen Literatur und der Linguistik. 1996 Promotion.
Im Mittelpunkt der Arbeit stehen Texte von Klaus Schlesinger, Ulrich Plenzdorf, Volker Braun, Joachim Walther, Monika Maron, Christoph Hein, Uwe Saeger und Thomas Brasch. Die Texte sind dabei so ausgewählt, daß von ihnen aus die Identitätsproblematik jeweils unterschiedlicher sozialer Gruppen - Kinder, Jugendliche, Erwachsene, alte Menschen - untersucht werden. Übergreifende soziale Handlungsfelder sind Familie und Beruf, die literarischen Reflexionsmedien sind der Mythos und der Traum. Dabei handelt es sich bei der hier vorgestellten Prosa um die schonungslose literarische Bestandsaufnahme kollektiv erfahrener und individuell erzwungener Anpassung des Individuums an das gesellschaftliche System der DDR.
Aus dem Inhalt: Probleme der Identität bei Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und alten Menschen in der DDR-Literatur - Anpassung des Individuums an das gesellschaftliche System der DDR - Ikarus-Topos und Romeo-und-Julia-Topos.

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