Gegen die Ohnmacht

Gegen die Ohnmacht
Meine Großmutter, die Politik und ich
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Artikel-Nr:
9783608501636
Veröffentl:
2022
Einband:
gebunden mit Schutzumschlag, farbiger Tafelteil
Erscheinungsdatum:
19.10.2022
Seiten:
240
Autor:
Luisa Neubauer
Gewicht:
344 g
Format:
208x132x23 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Luisa Neubauer, geboren 1996 in Hamburg, ist eine der weltweit bekanntesten Klimaaktivistinnen. Die Geographiestudentin lebt in Gottingen und Berlin. Zuletzt erschien von ihr und Alexander Repenning Vom Ende der Klimakrise (2019) und mit Bernd Ulrich Noch haben wir die Wahl (2021). Seit 2020 hostet sie den Klimapodcast 1,5 Grad.Dagmar Reemtsma (geborene von Hänisch), ist Jahrgang 1933 und seit vielen Jahrzehnten für Umwelt, Frieden und globale Gerechtigkeit im Einsatz. Schon vor Jahren hielt sie Reden vor den Aktionären von Adidas und kämpfte für bessere Bezahlungen der Näherinnen in Südostasien - seit den 1980er Jahren organisiert sie Demonstrationen gegen Atom- und Kohlekraft und klärt mit der Umweltgruppe Elbvororte unermüdlich über die ökologischen Gefahren auf. Dagmar Reemtsma lebt in Hamburg.

»Meine Großmutter hat sich mit allen Leuten zweimal zerstritten. Das erste Mal, als die Leute die Schrecken der NS-Herrschaft zu schnell vergessen wollten. Und dann, als sie die ökologischen Katastrophen nicht wahrhaben wollten.«

Dagmar Reemtsma ist fast 90, sie ist ein Kriegskind. Ihre Enkelin Luisa Neubauer ist in Friedenszeiten aufgewachsen, doch ihre Generation ist durch die ökologische Zerstörung bedroht. Sie beide verbindet ihr Einsatz gegen die Ohnmacht angesichts der Krisen und Kriege der Welt. In diesem Buch erzählen sie erstmals ihre persönliche und politische Geschichte. Zwei außergewöhnliche Frauen und Aktivistinnen, hundert Jahre Geschichten gegen die Ohnmacht - eine Verschwisterung über die Generationen.

Luisa Neubauer hat eine besondere Beziehung zu ihrer Großmutter Dagmar Reemtsma. Seit sie ein Kind ist, besprechen sie alles miteinander. Persönliches, genauso wie die großen Fragen von Geschichte, Politik und Gesellschaft. Früh fingen sie an darüber nachzudenken, was Privilegien bedeuten, und wie man ihnen gerecht wird. Sie wurden in sehr unterschiedliche und sehr schwierige Zeiten hineingeboren, mussten früh eine eigene Haltung finden: Dagmar Reemtsma wurde in Zeiten des erstarkenden Nationalsozialismus geboren, ihr Vater kam in einem KZ ums Leben. Luisa Neubauer musste verstehen, dass das Land, in dem sie aufwächst, ihre Generation nicht vor der Klimakrise schützt. Als sie ihr Studium aufnimmt, um die ökologischen Katastrophen besser zu verstehen, stirbt ihr Vater. Doch der Ohnmacht zu erliegen, war für beide nie eine Option. Der Krieg gegen die Ukraine brach mitten in die Gespräche zu diesem Buch. Keine von beiden hätte geglaubt, wieder Krieg in Europa erleben zu müssen. Und wieder stehen sie vor Haltungsfragen, vor Verantwortungsfragen und der Frage, was man der Ohnmacht entgegenstellt.

SPIEGEL-Bestseller

Dagmar Reemtsma ist fast 90, sie ist ein Kriegskind. Ihre Enkelin Luisa Neubauer ist in Friedenszeiten aufgewachsen, doch ihre Generation ist durch die ökologische Zerstörung bedroht. Sie beide verbindet ihr Einsatz gegen die Ohnmacht angesichts der Krisen und Kriege der Welt. In diesem Buch erzählen sie erstmals ihre persönliche und politische Geschichte. Zwei außergewöhnliche Frauen und Aktivistinnen, hundert Jahre Geschichten gegen die Ohnmacht - eine Verschwisterung über die Generationen.

Erstmals erzählen Dagmar Reemtsma und Luisa Neubauer hier ihre persönliche Geschichte.

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